Hallo,

Ich muss im Abi das oben genannte Gedicht interpretieren/ analysieren.

Kann mir jemand helfen?

Danke schonmal im vorraus

Das Gedicht:

Ihr Worte, auf, mir nach!,

und sind wir auch schon weiter,

zu weit gegangen, geht's noch einmal

weiter, zu keinem Ende geht's.

Es hellt nicht auf.

Das Wort

wird doch nur

andre Worte nach sich ziehn,

Satz den Satz.

So möchte Welt,

endgültig,

sich aufdrängen,

schon gesagt sein.

Sagt sie nicht.

Worte, mir nach,

daß nicht endgültig wird

- nicht diese Wortbegier

und Spruch auf Widerspruch!

Laßt eine Weile jetzt

keins der Gefühle sprechen,

den Muskel Herz

sich anders üben.

Laßt, sag ich, laßt.

Ins höchste Ohr nicht,

nichts, sag ich, geflüstert,

zum Tod fall dir nichts ein,

laß, und mir nach, nicht mild

noch bitterlich,

nicht trostreich,

ohne Trost

bezeichnend nicht,

so auch nicht zeichenlos -

Und nur nicht dies: das Bild

im Staubgespinst, leeres Geroll

von Silben, Sterbenswörter.

Kein Sterbenswort,

Ihr Worte