Aus Solidarität mit unseren älteren Glaubensgeschwistern würde ich das Tragen der Kippa gut finden, wenn es den Juden hilft. Ich werde mir eine besorgen, und auch an die Tür werde ich die Meduse hängen. Die Arroganz evangelikaler Eiferer gegen Juden lehne ich auch ab. Antijudaismus und Antisemitismus müssen ein Ende haben.

Jesus war Jude, er achtete das Gesetz, er befreite aus Untertanengeist, wollte und änderte kein Jota am Gesetz. Wir gehören zusammen.

Jesus 


...zur Antwort

Ich wurde 1954 geboren, habe 1973 den Auswahltest als einer von 30 Bewerbern geschafft. Ich müsste bis Mitte 2016, also 43 Jahre arbeiten. Da ich aber nicht mehr kann, will ich mit 60 in Pension gehen. Man zieht mir nun 14,4 Prozent ab. Zusätzlich bin ich verpflichtet, mich privat zu versichern, was nochmal einige hundert Euro kostet. Ein Teil zahlt zwar die Beihilfe, aber die Anträge versteht meist ein Angehöriger nicht. Und wenn man schwer krank und pflegebedürftig ist, muss man jeden Monat einen neuen Antrag stellen. - Insgesamt kann man sagen: Polizisten, die in den 70er Jahren Dienst verrichteten, waren damals ohne Schutzweste, mussten ständig in Maschinenpistole-Einsätzen wegen des Terrorismus im Einsatz sein, hatten kaputte Autos - und wenn man Kinder hatte, wie ich, war man sozialhilfeberechtigt, musste also aufstocken, würde man heute sagen. Kann den Beruf nur dem empfehlen, der ihn als Berufung sieht. Wer Geld verdienen will, sollte Gangster und Einbrecher werden.

...zur Antwort

Ich würde den Kindergartenstreik unterstützen. Die Jammerei der Arbeitgeber - Eltern, die ihre Kinder billig abgeben, um sich doppelte Kohle verschaffen zu können - geht mir auf den Senkel. Die Eltern, die wenig verdienen und denen der Kindergarten zu teuer ist, bekommen Hilfe. Aber sie verdienen zu wenig, weil sie u.a. Kindergärtnerin sind. Es sind die miserabel bezahlten Frauenarbeitsplätze und die Einführung von HartzIV, die das Problem sind. Und das Problem sind die Banken, die das Geld der Armen verzocken, während für Kindergärtnerinnen, Krankenschwestern, Pflegekräfte und andere sozial ausgebeutete Engagierte kein Geld da sein soll?! Das muss ein Ende haben. Solidarität mit den Geringverdienern ist angesagt.

...zur Antwort

Ich kann ja verstehen, dass es Menschen gibt, die Katzen als Allergiker nicht vertragen. Aber dass man sie hasst, kann ich nicht verstehen. Neulich brachte sie eine kleine Ratte im Maul mit und legte sie vor mir ab. Wüsste das meine Nachbarin, die diese Katze nicht mag, dann wüsste sie, dass auch ihr Garten von Schadtieren freigehalten wird, die für Katzen Nahrung oder zumindest Fangziel sein können. - Auf diese Weise erfuhren wir davon, dass der Garten der Katzenvertreiberin von Wühlmäusen und offenbar auch Jungratten befallen ist. Kein Wunder. Unserer nicht.

...zur Antwort