Hallo,

folgenden Befund hat meine Mutter (55 Jahre) erhalten (ein Auszug davon):

  • Schlanke innere und äußere Liquorräume. Keine Verlagerung der Mittellinie. Einzelne allenfalls punktförmige T2-gewichtet hyperintense Spots im supratentoriellen Marklager, in der sagittalen FLAIR längliche kommaförmige Gliose rechts okzipital subkortikal, prinzipiell vereinbar mit mikroangiopathischer Genese. Keine länglich oder fingerförmig konfigurierten periventrikulär zu den Seitenventrikel ausgerichteten Demyelinisierungsherde. Keine rezente Diffusionsrestriktion oder Schrankenstörung. Keine Raumforderungszeichen. Kein Hinweis auf Hämosiderindepositionen, keine grob pathologischen Auffälligkeiten des Kleinhirnbrückenwinkels, der Hypophysenregion und Orbitae mit diesen Sequenzen. Annähernd symmetrische T2-Hyperintensitäten im Bereich des Kapselknies der Stammganglien, vereinbar mit inzipienter Stammganglienverkalkung. Keine nennenswerten Schleimhautschwellungen der NNH und Mastoidzellen. Winzige Zyste im rostralen Anteil des Corpus pineale ohne klinische Relevanz.

Und als Ergebnis:

  • Unspezifische Marklagergliosen, DD: Mikroangiopathischer Genese. Kein Hinweis auf rezente ischämische, hämorrhagische, entzündliche oder tumoröse ZNS Erkrankung. Winzigste Zyste im rostralen Anteil und V. a. symmetrische Stammganglienverkalkung ohne klinische Relevanz. 

Ist das besorgniserregend?

Sie nimmt seit einigen Jahren Medikamente gegen Bluthochdruck, allerdings auch gegen Panikattacken und hat auch Medikamente gegen Depression genommen, sie meint sie hat hin und wieder Konzentrationsschwierigkeiten.

Danke für eure Hilfe!