Hallo Leute,

Ich bin 17 Jahre alt und hatte noch nie eine Beziehung oder mein erstes Mal. Schon vor langem ist mir aufgefallen, dass ich anders fühle als die anderen in meinem Umfeld, da ich mich vor Sex und Geschlechtsorganen irgendwie ekel.

Ich bin aber nicht lesbisch oder traumatisiert oder so.

Ich habe auch mal mit 15 versucht Pornos zu gucken (weil es jeder andere auch gemacht hat) und fand es einfach ekelig, komisch und verstörend irgendwie. Da ich mich so unwohl dabei gefühlt habe, habe ich es seitdem gelassen.

Ich habe schon ein Libido und mache es mir manchmal selbst (allerdings denke ich währenddessen nicht an Sex, an ne Person oder so).

Ich habe manchmal auch einen Crush auf jemanden, aber ich finde den dann nur vom Charakter und vom Aussehen attraktiv und will nicht mit dem schlafen.

Besonders Oralsex ekelt mich mega an. Ich kann irgendwie nicht nachvollziehen, warum Sex gesellschaftlich so gehypt und normalisiert ist??

Wenn ein Typ nackt vor mir stehen würde und mit mir schlafen wollen würde, müsste ich mich bestimmt übergeben oder so.

An sich liebe ich aber Körperkontakt, küssen, Umarmungen, kuscheln, rummachen und so weiter. Solange die Unterwäsche anbleibt, ist alles gut.

Meint ihr, dass sich das noch ändert? Und hat jemand selbst Erfahrung damit?