Hallo,
ich bin eigentlich gar nicht so zart besaitet, Trotzdem macht mich mein Fahrlehrer ziemlich unsicher.
Ein Beispie von vielen: 10. Fahrstunde läuft eigentlich ganz gut. Dann hatte ich blöderweise am Ende beim Abbiegen beim Wiederanfahren den Motor abgewürgt. Es hat mich selbst geärgert und ich wusste natürlich sofort was passiert ist und was ich jetzt zu tun habe. Ich habe kein Problem damit, wenn er mir nach der Stunde deutlich sagt, dass das nicht geht, gefährlich ist, etc.
Nun war es aber so, dass er mir direkt nach dem Abwürgen folgendes mitteilte: "Warum machst du das? Was soll das? Jetzt stehn wir hier wieder ewig mitten in der Kreuzung und blockieren den ganzen Verkehr. Die ganzen Autos hinter uns. Das ist so unnötig. Warum machst du das? Kannst du mir das mal sagen? Alle Autos hinter uns werden nun aufgehalten." Das hat mich so unter Stres gesetzt, dass ich in der Zwischenzeit gleich nochmal 2 mal abgewürgt habe. Und nach jedem Abwürgen, fragte er mich, was das solle und wie blöd das in dieser Situation ist.
Wenn ich auf so eine Frage nicht antworte, sondern mich stattdessen aufs Fahren konzentrieren will, redete er ununterbrochen weiter.
Ich will da gar kein großes Ding machen, und die Fahrschule wechseln, etc. Er ist der Eigentümer und sonst ist da nur eine Aushilfe. Die Aushilfe ist total super, besser gehts nicht. Sagt auch deutlich, wenn was schlecht war, aber ist ruhig und gelassener und er gibt sich Mühe, lässt mich in prüfungsrelevante Situationen fahren, etc.
Ich merke, wie viel mehr mir das bringt mit dem anderen Fahrlehrer. Stunden bei dem sind aber nur sehr selten und in nächster Zeit nicht mehr möglich.
Meine Frage nun:
Das Problem ansprechen und eventuell das Verhältnis mit dem Fahrlehrer verkomplizieren oder einfach hinnehmen und nicht so sensibel sein?
Für mich ist eine unsichere Fahrstunde bares Geld. Ich will keinen Überpädagogen oder so, aber einfach eine Atmosphäre, indem man gut und ohne große Anspannung lernen kann für mein Geld.
Was tun?
Viele Grüße
