Du wirst gar nicht eingestellt. Du bist keine 18 Jahre.
Nein , muss er nicht.
Du gibst einfach als Lieferanschrift den Namen und die erforderlichen Daten des registrierten Packstationkunden an, aber nur, wenn dieser auch damit einverstanden ist.
Denn nur der Packstationkunde kann und darf die Sendung aus der Packstation raus holen.
In NRW ist Feiertag = keine Post. Erst wieder am Freitag.
Das Paket wurde wahrscheinlich als verweigert zurückgeschickt. ( Ist leider ein Fehler vom Zusteller gewesen, denn nur Empfänger dürfen verweigern. Er hätte dich benachrichtigen müssen)
Amazon erstattet dir das Geld, du mußt aber neu bestellen, und deiner Familie Bescheid sagen, damit sie in Zukunft deine Pakete annehmen.
Versand per Deutsche Post/DHL:
Als versichertes Paket bis 2 Kg - 4,90 Euro (60x30x15 Höchstmaß, gibt es nur online)
Unversichertes Päckchen online 3,90 Euro
Unversichertes Päckchen Filiale 4,10 Euro
Ohne Ablagevertrag dürfen grundsätzlich keine Sendungen, egal ob mit oder ohne Unterschrift, irgendwo abgestellt werden.
In der Packstation liegen die Sendungen 9 TAGE, in der Filiale 7 WERKTAGE zur Abholung bereit. Pakete aus dem Ausland bleiben 14 WERKTAGE in der Filiale.
Danach werden sie an den Absender, als nicht abgeholt, zurückgeschickt.
Bist du zu Hause, wenn der Zusteller kommt, verweigerst du die Annahme.
Bekommst du eine Benachrichtigung für eine Abholung bei der Filiale, einfach ignorieren, und das Paket geht nach 7 Werktagen zum Absender zurück.
In beiden Fällen greift das Widerrufsrecht.
Der Zusteller kennt natürlich nicht den Inhalt der Sendung. Warum auch.
Das Paket hat eine deutliche Aufschrift und eine Codierung, die bei der Zustellung eingescannt wird.
Der Scanner gibt ab jetzt den Arbeitsablauf vor.
Alle erforderlichen Daten müssen darin eingegeben werden ( z.B. Gültigkeit des Ausweises und natürlich das Alter).
Weichen die Daten von den gesetzlichen Vorgaben ab, erkennt das der Scanner und das Paket wird sofort an den Absender zurückgeschickt.
NUR DER EMPFÄNGER kann und darf diese Sendung annehmen, ohne Ausnahme.
Das bedeutet für dich: keine 18 - kein Paket. Ganz einfach, oder?
Ist jedenfalls keine Sendungsnummer von DHL.
Auf der Internet-Site von eurolog kann man die Sendungsnummer eingeben, und das Programm durchsucht bei allen gängigen Paketdienstleistern den Sendungsstatus.
Aber auch hier wird nichts angezeigt. Anscheinend hast du eine falsche Nummer bekommen.
Du mußt 30,12 Euro bezahlen.
19,98 + 3,99 Versand + 6,15 Nachnahme = 30,12 Euro.
Bei DHL EXPRESS wird nicht zur nächsten Postfiliale benachrichtigt, sondern zum DHL EXPRESS-Depot. Das kann auch schon mal in einer anderen Stadt liegen.
Man kann aber eine zweite Zustellung beantragen. Informationen dazu sollten auf der Benachrichtigung stehen.
Sollte das Paket verloren gehen, wird der Zeitwert des Handys ersetzt.
Bei einem defekten Handy dürfte wohl nicht viel erstattet werden.
Ohne schriftliche Einwilligung, entweder durch Ablagevertrag oder Vollmacht, darf er das nicht.
Der Zusteller trägt hier die Verantwortung und haftet bei Verlust.
Mündliche Absprachen sind ungültig.
Postalisch gibt es keine Altersbeschränkung. Ob 8 oder 88 hat für den Postempfang keine Bedeutung , außer Post-ident natürlich.
Du machst doch zurzeit ein Praktikum bei der Post. Warum fragst du dort nicht einfach mal nach, wer dir eine vernünftige und sachliche Auskunft geben kann?
Ruf mal an: Postpartner-Agentur- Managment 0800 673 796 308
Steht auf der Internet-Seite von Deutsche Post/DHL unter Pressemitteilung:
"Unter der Rufnummer 0228 / 76 36 76 50 (montags bis freitags von 7.00 bis 20.00 Uhr und samstags von 08.00 bis 14.00 Uhr) können sich Kunden ab sofort darüber informieren, ob für ihre Sendungen aufgrund von stattfindenden Warnstreiks ggf. mit einer leichten Verzögerung zu rechnen ist."
Aber ich glaube nicht, dass die Postler wegen dir den Streik mal kurz beenden, und deine Sendungen raussuchen.
Rücksendeformalitäten auf jeden Fall vorher mit dem Händler abklären.
Sonst kann das ein Bumerang werden, und es kommen weitere Kosten auf dich zu.
Ausserdem: geöffnete Sendungen kann man nicht nachträglich verweigern.
Du hast die Frage doch schon am 11.4. gestellt. Die Antworten werden dadurch nicht besser. Die Sendungsnummer ist nicht falsch, es ist ein Päckchen.
Das bedeutet: nicht versichert und erscheint deshalb auch nicht in der Sendungsverfolgung Du hast die 14,90 Euro umsonst bezahlt.
Nachforschungen können schon mal 4 Wochen dauern.
Aber ich glaube, es sieht schlecht aus.
Trotzdem hoffe ich für dich, alles wird gut.