Ich interessiere mich für ein Haus, das zwangsversteigert werden soll. Das Haus hat sozusagen zwei Eigentümer (nach Todesfall), der eine wollte verkaufen, der andere nicht. Der zweite konnte den ersten aber nicht auszahlen. Bei einer 1. Versteigerung "erwarb" der 2. Eigentümer das Haus, konnte aber weder Gericht, noch den 1. Eigentümer bezahlen. Inzwischen steht er jedoch im Grundbuch. Daher der 2. Termin. (3,5 Jahre später) Durch den 2. wurde das Haus nun inzwischen vermietet, ohne das Einverständnis des 1. Miteigentümer! Insgesamt wohnen nun drei Mieter dort, wobei einer im Anbau wohnt, der stark sanierungsbedürftig ist. Die anderen beiden im Haupthaus, wo jedoch eine richtige räumliche Trennung fehlt. Der Eigentümer selbst wohnt nicht dort, ist nur da gemeldet. Ich will nun selbstverständlich dort wohnen und die Wohnung im DG an eine Person meiner Wahl vermieten (kein Angehöriger, befreundet). Der Anbau muss saniert, vielleicht sogar abgerissen werden (Feuchtigkeitsschäden). Max. als Ferienwohnung. Wie stehen meine Chancen, die Mieter kündigen zu können?