Kurz die Rahmenbedingungen: Bin 18 Jahre alt, wohne noch bei meiner Mutter und mache gerade mein Abitur. Nun sieht es so aus, dass meine Mutter für mich Unterhalt bekommt + Kindergeld. Gleichzeitig geht sie arbeiten. Schon in der Vergangenheit habe ich oft zurück gesteckt, wenig Klamotten gekauft / kaufen wollen, ihr zur Liebe, damit wir besser über die Runden kommen. Nun habe ich jedoch mitbekommen, dass es ihr gar nicht "so schlecht geht". Nach ein paar Gesprächen war vereinbart: Ich bekomme das Kindergeld quasi als Taschengeld und bezahle davon Geschenke, Klamotten, Handy, wenn ich mal ausgehe usw. Nun ist es aber so, dass z.B. der Kühlschrank oft leer ist (bzw. nur Sachen für sie drin stehen), Sachen werden 3 - 4 x wieder aufgewärmt und mir halbherzig "hingeworfen". Nun ist meine Idee, da ich eh selbstständiger werden möchte, selber für mich zu kochen. Mein eigenes Essen. Nun meint sie, dass mein Unterhalt ja schon für Miete, Wasser, Strom usw. draufgehen würde und von wegen ich solle dann die Lebensmittel von dem Kindergeld aka Taschengeld noch bezahlen. Das reicht dann aber vorne und hinten nicht. Außerdem macht es in meinen Augen keinen Sinn, ob sie jetzt für 2 Personen einkauft oder 1 + 1, das macht doch keinen Unterschied vom finanziellen her. Eigentlich könnte ich ja auch sagen, dass ich auf das "Taschengeld" verzichte und dann müsste sie ja quasi alles bezahlen, aber dann sehe ich schwarz. Wahrscheinlich käme dann immer "ne das geht nicht" etc. (obwohl sie das Geld hat) und ich würde noch "schlechter" leben. Weiß halt echt nicht was ich machen soll.. an wen kann ich mich da wenden? Ich weiß, rechtlich steht ihr Unterhalt + Kindergeld zu, aber der Sinn ist doch nicht, dass Geld zu bunkern und für sich selbst auszugeben, dass dann das Kind / Erwachsene whatever lebt wie im Elend (wie gesagt, früher: 1 Jeans + Pullover in 6 Monaten, Essen 4 x aufgewärmt usw. und das bei ~ 500 euro unterhalt + kindergeld 184€ im Monat (!) ) ...