Hi,

seit Anfang diesen Jahres befinde ich mich im Wohlverhaltenskapitel meiner Insolvenzgeschichte. Mehrere Jahre ist es her, dass ich längere Zeit auf der Straße geschlafen habe. Ich wollte keine Leistung bringen und dafür auch keine Leistungen, sprich Hartz4, beziehen. Ich war also nicht krankenversichert oder es wurden keine Krankenversicherungsbeiträge für mich bezahlt. Kürzlich schrieb mich die AOK an, dass ich mehr als 5 Tausend Euros für nicht bezahlte Beiträge und Säumniszuschläge schulde. Hätten die mir das früher verraten, hätte ich die AOK als Gläubiger in meinem Insolvenzantrag natürlich mit angegeben.

Was habe ich nun zu tun?

Muss ich befürchten, dass die AOK behaupten wird, sie hätten mir schon vor meinem Insolvenzantrag von den Schulden erzählt?

Kann ich mich beruhigt mit der AOK in Verbindung setzen und meinen Insolvenzverwalter informieren oder sollte ich meinen Schuldenberater reaktivieren weil ich hier jemanden brauche, der mir den Rücken stärkt?

Könntet ihr mir bitte helfen, die Situation einzuschätzen und mir empfehlen, wie ich mich verhalten soll? Immerhin geht es hier nicht um 50€....

Vielen vielen Dank schonmal und liebe Grüße,

A.