Hallo Leute, ich habe mir einen gebrauchten Roller im Juni 2012 gekauft. Bin damit fast 3 Monate rumgefahren und hatte meinen Spass. Gegen Ende August habe ich mich entschieden ihn zu verkaufen. Denn ich hab erstens das Geld gebraucht und zweitens kam so langsam der Winter. Ich hab den Roller ins Internet gestellt und habe abgewartet. In der Anzeige stand, dass der Roller in einem Superzustand ist und einwandfrei fährt. (War ja auch so). Dann hat mich ein Interessent angerufen und wollte den Roller besichtigen und ne Probefahrt machen. Als er dann da war, waren sie vom Roller fasziniert (sowohl Optisch als auch Fahrtechnisch). Sie haben sich beschlossen ihn zu kaufen. Wir haben einen Kaufvertrag gemacht auf dem ich ergänzt hatte: Wie gesehen so gekauft.

Jetzt nach knapp 2 Monaten ruft mich der Käufer an und meint, dass der Roller einen Getriebeschaden habe. Und laut seinem Gutachter hatte der Roller schon einen Schaden im Getriebe als ich ihn besaß. Jetzt will er, dass ich den Roller zurücknehme und ihm das Geld gebe, ansonsten würde er zur Polizei gehen und mich anzeigen. Außerdem hat er mich mit Betrug und arglistiger Täuschung beschuldigt.

Meine Frage an dieser Stelle ist: Wie soll ich handeln? Wie sieht es rechtlich aus?