Ich (w,17) habe mich im Juli diesen Jahres nach ausführlicher Überlegung (auch mit meinen Eltern) dazu entschlossen, mich auf einen dualen Studienplatz zu bewerben.

Allerdings kommen in letzter Zeit öfter Bedenken auf, da ich nicht weiß ob ich für den Stress ausgelegt bin, den ganzen Theoriestoff im halben Semester zu lernen und in der anderen Hälfte Praxisaufgaben zu bewältigen.

Im Frühjahr war ich noch komplett davon überzeugt, an eine Universität zu gehen, um mir meine Zeit selbst einteilen zu können und um generell mehr Freiheiten zu besitzen. Selbst jetzt spricht mich dies eigentlich noch komplett an.

(Möglich wichtige Zusatzinfo: Mein Freund hat vor, an eine Universität zu gehen, und immer wenn er darüber redet werde ich fast schon neidisch, da er euphorisch ist während ich mit Zweifel zu kämpfen habe; daneben weiß ich auch nicht, ob ich das reine Studium dann zum Teil wegen ihm machen würde)

Außerdem hinterfrage ich aktuell, ob ich das Duale Studium aufgrund der Praxiserfahrung machen will oder ob das Geld eine größere Rolle spielt als zuvor gedacht.

Es würde mir sehr helfen, die Einsicht eines Fremden zu haben, da die Meinung meines Vaters womöglich sehr stark davon beeinflusst war, dass ich in dem Unternehmen den Vertrag unterschrieben habe, in welchem er arbeitet. (und ich weiß nicht wie das ankommt, wenn ich noch vor Beginn des Studiums kündigen würde)