Mit 18 direkt ausziehen und nebenbei Abitur machen?

Das klingt quasi unmöglich, ich weiß, aber ich will unbedingt mit 18 raus aus diesem Haus. Die Gründe sind einfach, dass ich unter häuslicher Gewalt jahrelang gelitten habe und dadurch viele Traumata haben, die einfach mich verfolgen. Im ganzen geht es mir einfach nicht gut bei meinen Eltern und ich will auch schon gar nicht mal mehr nach Hause und hocke viel lieber in der Schule als bei denen.

Ich würde gerne mit 18 (nächstes Jahr im Sommer) ausziehen, da ich aber mitten im Abi bin, wird das bestimmt schwierig, weil man ja sowas doch gar nicht finanzieren kann und außerdem kenne ich mich so überhaupt nicht mit den ganzen Gesetzten aus und worauf man achten sollte. Quasi bin ich echt hilflos, wenn es sich um das Thema ausziehen dreht.

Ich habe ein paar konkrete Fragen:

Ich weiß, dass ich Unterhalt von meinen Eltern verlangen könnte, aber was ist, wenn sie mir keinen zahlen würden?

Würde mir der Staat irgendwelche Unterstützungen geben?

Würde ich Kindergeld noch bekommen?

Wäre es überhaupt machbar mir einem 450€ Job, Unterhalt und Kindergeld eine kleine Wohnung zu finanzieren? Oder generell mir mein Leben zu finanzieren? Das wird doch knapp oder nicht?

Auf was sollte ich dringend achten?

Bekommen 18 Jährige Schüler überhaupt eine Wohnung?

Und wo müsste ich alles beantragen, also Unterhalt und Kindergeld zb?

Bafög oder so steht mir nicht zu oder?

Vielen lieben Dank für eure Hilfe schon mal im Voraus!!!!

Ps: Ich würde gerne das Jugendamt vermeiden, da ich schon eine Vorgeschichte hatte und die mir nicht wirklichen geholfen hatten, aber wenn es anders nicht geht, dann ziehe ich auch das durch

Schule, Familie, Wohnung, Recht, Unterhalt, Ausziehen mit 18, BAföG, Jobcenter, Kindergeld, Schülerjob, staatliche Unterstützung, Ausbildung und Studium
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