Ich fange bald an Maschinenbau an einer FH zu studieren und besuche seit Anfang dieser Woche den Mathevorkurs. Mit Mathe selbst hatte ich noch nie Schwierigkeiten, zumal es mein Lieblingsfach ist. Das erste ,,Problem" ist, dass ich das Kopfrechnen auffrischen muss, da die Ingenieure in den ersten zwei Klausuren keinen Taschenrechner benutzen dürfen (haben sie gesagt). Zusätzlich kommen neue Inhalte, die ich noch nicht kenne und dessen Zusammenhänge ich erst noch lernen muss.
Wenn ich mich links neben mir umsehe, wie meine Nachbarn die Übungen in kürzester Zeit lösen und Ergebnisse vergleichen, kommen mir die Selbstzweifel, ob ich überhaupt mithalten kann. Zugegeben: Ich habe nicht darauf geachtet, ob sie einen Taschenrechner benutzt haben und ich kenne sie persönlich nicht, aber sie schienen es im Allgemeinen sehr gut drauf zu haben.
Das bringt mich zu der Frage, ob ich meine Strategie ändern sollte. Sollte ich erst den Zusammenhang neuer Themen verstehen und dann das Kopfrechnen üben oder sollte ich von Anfang an auf den Taschenrechner verzichten? Oder doch beides gleichzeitig, wie ich es jetzt tue?
Das (noch entspannte) Lerntempo ist kein Problem.