Hallo, ich muß zunächst ein wenig ausholen: Habe vor einigen Wochen nach langem Versteckspiel und unzähligen Lügen von meinem Mann selbst erfahren, daß er seit Sommer 2009 ein Verhältnis mit seiner Kollegin hat. Da dies nicht das erste "Ereignis" dieser Art war, hab ich nun die Scheidung eingereicht. Er hatte wohl bis zu diesem Tag die Vorstellung, 2gleisig zu fahren, sprich: gemütl. und geordnetes Zuhause, wo die Frau alles regelt, ihm den Rücken freihält, gleichwohl auch nach wie vor ihren "ehelichen Pflichten" nachkommt, auf der anderen Seite die Befriedigung der anderen Art, mit der Kollegin, die er übrigens bis dato mit seinen eigenen Worten als seinen F...schlitten bezeichnete. Er war und ist es gewohnt, sich zu nehmen, was er will. In ALLEN Bereichen. Aufgrund seiner beruflichen Position konnte/kann er auch dort in volle Töpfe greifen. Nun aber zu meiner eigentlichen Frage: die besagte Kollegin ist ebenso verheiratet und, wie es sich momentan darstellt, auch nicht gewillt, ihre Ehe in Frage zu stellen, geschweige denn, zu beenden oder das Verhältnis abzubrechen. Bisher hatte ich die Einstellung, daß sie das mit sich selbst vereinbaren muß, nach dem Motto: meine Ehe ist am Ende, ich muß nach vorne schauen und mich um mich selbst kümmern. Nun denke ich aber immer öfter über den Ehemann der Kollegin nach, der genauso verarscht wird. Würdet ihr ihn informieren???