Der Klassiker ist ja die 1&1 Kampange mit Marcel Davis, wobei die äußerst wirksam war, allerdings durch die damit geweckten hohen Kundenerwartungen nicht zu erfüllen. Die Kampagne ist deshalb völlig in die Hose gegangen, weil Hr. Davis die Millionen Anfragen an seine persönliche Email nicht beantworten konnte. So blieb die Kampagne dann im nachhinein wirkunslos

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Der Unterschied liegt in der Aufnahme und Verarbeitung.

Kognitive Werbung ist die bildliche Wahrnehmung. Man sieht also ein Plakat oder eine Fernsehwerbung und erhält einen visuellen Reiz. Man sieht tatsächlich das Produkt oder etwas anderes, was man dann mit dem Produkt verbindet und merkt sich das.

Wenn man jetzt gezielt "kognitive Werbung" machen möchte nutzt man starke Impulse, die sich beim Kunden einbrennen. Da gab es z.B. mal eine schöne Werbekampagne an Bushaltestellen nach dem Motto 

"SEX - können sie bei uns leider nicht bekommen, aber dafür..." 

Das große Sex, hat die kognitive Aufnahme der vorbeigehenden oder fahrenden ausgelöst und hat so eine sehr große Reichweite erzielt.

Emotionale Werbung erzeugt eher Bilder im Kopf der Menschen. Hier geht es darum Gedanken mit Erinnerungen oder Phantasien zu Manipulieren. 

"Stellen sie sich vor, wie lieb Sie Ihr Kind haben wird, wenn Sie ihm dieses tolle neue Spielzeug schenken".

Die Liebe zum Kind wird hier ausgenutzt um den Käufer in einen emotionalen Zustand zu versetzen. Er soll mit dem Produkt eine Emotion (Glück/Bestätigung/Liebe) verbinden, und dann kaufen um diese Emotion zu bekommen oder zu behalten.

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Hallo,
im Gegensatz zu einer anderen Antwort hier, kann ich Dir nur zum Vertrieb raten! Es gibt keinen schöneren Job, wenn man folgendes mag:

- Für sich selber verantwortlich sein
- Viel unterwegs sein
- Sich selber organisieren
- Sich ständig weiterentwickeln und dazulernen
- Menschen helfen willst ihre Probleme zu lösen

Mach es auf keinen Fall, wenn Du

- nicht bereit bist mehr zu leisten, als andere
- Den ganzen Tag eine geregelte Arbeitszeit haben möchtest
- Dich nicht auf andere Menschen einlassen kannst
- Nicht mit Niederlagen und Rückschlägen umgehen kannst
- "Nur" Geldgierig bist (Das führt zu "Leute über Tisch ziehen")
- Denkst der Job wäre halt besser als nix.

Das es ein festes Gehalt ist, ist schade. Ich würde auf jeden Fall nachfragen, ob Du einen Erfolgsplan bekommen kannst, wenn Du Deine Ziele erreichst. Extra Vergütung ist wirklich ein Treiber um noch mal die Schippe oben drauf zu legen. 

Nur noch ein weiterer Tipp... Die meisten Menschen, die im Vertrieb scheitern, haben nicht verstanden, dass sie für sich selber handeln müssen. Wer darauf wartet, alles von der Firma hinterher getragen zu bekommen, wird vergeblich warten. Man muss schon bereit sein, sich selber ein paar Bücher auf amazon zu bestellen oder mal am Wochenende auf ein Seminar zu gehen, wenn man richtig gut werden will. 

Viel Erfolg!!!

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Die unangenehme Wahrheit ist ja... wie viel bist Du dem Unternehmen wirklich Wert? 

Das Hauptproblem mit Berufseinsteigern für Unternehmen ist doch ganz klar, dass sie nicht bewerten können, welchen Nutzen jemand mitbringt. Außerdem investieren die Unternehmen sehr viel in die Ausbildung innerhalb des Jobs und wer weiß schon, ob jemand dann noch bleibt. 

Ich denke auch, dass die Portale deutlich zu hohe Erwartungen schüren. Aber wenn DU mehr Geld verdienen möchtest hast Du ja verschiedene Möglichkeiten. 

1. Du kannst Dich einfach woanders auf eine gleiche Stelle bewerben um mal zu sehen, was die Dir bieten würden. Da bekommt man ein gutes Gefühl für seinen Marktwert.

2. Du kannst mit Deinem Arbeitgeber über mehr Geld sprechen. Allerdings immer aus Leistungssicht.

Wer hingeht und sagt "Ich bin ja schon nen halbes Jahr hier und brauche mehr Geld" ist vermutlich nicht so gerne gesehen, wie jemand der sagt "Ich möchte mich gerne über leistungsbezogene Bestandteile in meinem Gehalt unterhalten."

Viele Arbeitgeber sind aufgeschlossen für zusätzliche Leistungen Boni, etc. zu zahlen. Viele angestellte Besserverdiener haben bis zu 30% Ihres Gehaltes an Zielvorgaben gebunden. 

Das ist auch für den Arbeitgeber ein gutes Modell und so kommt man schneller auf sein Wunschgehalt.

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