1.)

Die Mietwohnung wird durch eine Gastherme, die sich im Bad befindet, mit Wärme versorgt. Die Therme ist von 1996.

Wie kann es sein, dass (mit 10 l-Eimer nachgemessen) immer erst ein ganzer Eimer voll kalten Wassers laufen muss, bevor der erste Tropfen warmen Wassers aus dem Hahn am Waschbecken und an der Wanne kommt? Mal schnell Hände waschen mit warmem Wasser ist kaum möglich, auch nicht Zähne putzen, ohne unendlich viel Wasser zu verbrauchen.

Im Sommer kann man das kalte Wasser ja noch auffangen, um damit den Garten zu gießen, im Winter aber kann man das Wasser einfach nur unnütz ablaufen lassen.

Gibt es eine „Richtlinie“, wie viel Liter Kaltwasser nur kommen dürfen, bevor Warmwasser kommt?

Und hat man eine Chance, den Vermieter in die Pflicht zu nehmen? Dieser behauptet nämlich, dass ein (vom Mieter selbst gekaufter) Boiler Abhilfe schaffen würde.

2.)

Zu all dem gibt es in größeren Abständen Tag wie Nacht Explosionsgeräusche von der Therme, die einen durchgehenden Schlaf unmöglich machen. Sind solche Geräusche bei einer Gastherme normal? Wenn nicht, wie können die abgestellt werden? Manchmal riecht es dann auch nach Gas im Badezimmer.