Das kommt ganz auf die Sedimentationsrate an. Wie schon geschrieben meistens wenige Millimeter pro Jahr. Es gibt aber auch Sedimentäre Systeme, z.B. in natürlichen Flussauen wo lokal Raten von Metern pro Jahr erreicht werden.
Hallo, für das Paläontologiestudium musst du die wesentliche Grundvorraussetzung mitbringen, die für die meisten Nischenstudiengänge gilt: großes Interesse! Dann wirst du auch Erfolg haben.
Natürlich brauchst du Abitur (aber kein gutes). Solltest du den Weg über die Geowissenschaften gehen solltest du fit in Mathe- Physik und Chemie sein, bzw. die entsprechende Lernbereitschaft haben.
Die Paläontologie ist nicht unbedingt so eingestaubt wie dir hier alle weißmachen wollen. Im Gegenteil: Die Mikropaläontologie ist eine wichtige Wissenschaft für die Erkundung fossiler Lagerstätten (Erdgas/Öl).
Ich studiere Geowissenschaften, also falls du dazu irgendwelche Fragen hast immer her damit.
Der Studiengang Geologie ist etwas enger gefasst, die Geowissenschaften umfassen die Geophysik, Geologie, Mineralogie, aber vor allem unzählige extrem spezielle Themengebiete die sich der Methoden dieser drei Grundgeowissenschaften bedienen.
So zum Beispiel Geomorphologie, Klimatologie, Vulkanologie, Fernerkundung, Naturgefahren, Sedimentologie, usw.... Die Möglichkeiten sind so unendlich wie die natürlichen Prozesse auf unsererem (und anderen -> Planetare Fernerkundung) Planeten!!
Steine können in Wasser nur "vorkommen" wenn das Wasser in Bewegung ist. Dann können sehr kleine Steine (feines Sediment) in Suspension im Wasser schwimmen. Ist das Wasser sehr stark in Bewegung (= Turbulent) dann können größere Steine (gröberes Sediment) am Grund des Gewässer rollen, springen und rutschen. Das ganze ist unabhängig vom Gesteinstyp.
Du kannst also an einen beliebigen Fluss in der Nähe von beliebigen natürlich vorkommenden "Heilsteinen und Kristallen" gehen und du wirst sie entsprechend auch im Gewässer als Sediment vorfinden.
Außerdem kommen häufige Minerale in gelöster Form als Ionen oder Salze im Wasser vor. Auch das hängt von der Geologie der Umgebung ab (also Beispielsweise aus welchem Sediment der Grundwasserleiter besteht).
Mir war nicht bekannt, dass dem so ist. Ich nehme an wer solche Fragen stellt ist selbst Geologe(-student) also schlage ich vor du liest mal das Paper Tucholke & Lin, 1994 "A geological model for the structure of ridge segments in slow spreading ocean crust"
Wie auf einer normalen (topographischen) Landkarte Höhenlinien angeben wo überall die gleiche Höhe ist (Isohypsen), geben Isobare an wo der gleiche Duftdruck herscht. Isotherme die Temperatur , usw....
Korngröße, Mineralkomposition und Gefüge.
Man unterteilt dannach in Vulkanite, Plutonite, Sedimentite und Metamorphite mit entsprechenden Zusätzen.
Google dich durch :)
Die Masse ist nicht wirklich hilfreich, wenn schon die Dichte ;)
Aber auch die ist nur für die Mineralbestimmung hilfreich. Zusätzliche Anhaltspunkte sind Verwitterungsfarbe. Farbe einer frischen Bruchkante, verwitterungsform des Gesteins im Gelände, usw....
Das sind wahrscheinlich UTM-Koordinaten. Um mit denen was anzufangen braucht man noch eine definierte Zone. Da du gesagt hast das der Ort in Malaysia liegt kommen entsprechend nur die Zonen 47N und 48N in Betracht. Es war tatsächlich Zone 47N. Unter diesem Link findest du rechts die Koordinaten in allen möglichen Systemen: https://www.deine-berge.de/Rechner/Koordinaten/Dezimal/6.167116,100.950751
Vielleicht ist dir schonmal aufgefallen das in den üblichen Weltkarten aus der Schule die Antarktis und Grönland total riesig aussehen (größer als ganz Asien). Das liegt daran das die sogenannte Mercator-Projektion eine Winkelgetreue Projektion ist. Alle Winkel im Koordinatennetz sind gleich (90°). Je weiter du vom Äquator weggehst, desto mehr sind diese Karten also verzerrt.
Tatsächlich laufen die Längengrade an den Polen zusammen.
Eine flächengetreue Projektion sind solche wo eine bestimmte Fläche überall auf der Karte gleichgroß abgebildet ist.
Google doch einfach mal... ;)
Niemand hat Lust für jemanden ein Referat zusammenzuschreiben bevor die Person nicht wenigstens versucht hat etwas herauszufinden.
Der Yellowstone Vulkan ist eine Caldera, also eine großflächiges in sich zusammengestürztes Kratersystem. Würde der Vulkan an einer Stelle gebündelt ausbrechen, würde sich jedoch aufgrund der Chemie der Lava ein Schildvulkan bilden. Denn die Magmakammer besteht aus aufgeschmolzenem Gestein des Erdmantels (basische Schmelze) und ist sehr dünnflüssig (zähflüssige Magmen bilden Schichtvulkane).
Kann man nicht sagen ohne zusätzliche Informationen.
Besonders hilfreich wäre die Härte. Versuch mal mit dem Kristall in die Unterseite eines Wasserglases zu ritzen. Hinterlässt das einen Kratzer auf dem Glas ist dein Mineral vermutlich Quarz (Bergkristall). Ritzt er das Glas nicht kommen diverse andere Minerale in Betracht.
Nunja, der Kontinentaldrift ist die aktuell von der Wissenschaft breit akzeptierte Erklärung für die Form unsere Erdoberfläche.
Er beruht auf der Annahme das der obere Erdmantel über lange Zeiträume nicht fest ist, sonder plastisch verformbar, also fließen kann. Die sogenannten Mantelplumes sind sehr langsame Konvektionsströme im Mantel, die die darüberliegenden Kontinentalplatten antreiben auseinander zu driften.
Plumes sind nur sehr schwer nachweisbar, das ist der Haken. In der Theorie müssten sie aber existieren, damit die Plattentektonik so funktioniert.
Evaporation ist die Verdunstung von Wasser durch Hitze. Transpiration ist Wasserdampf der von den Pflanzen aus"geatmet" wird.
Addiert man beide Arten von Verdunstung macht das den negativen Wasserhaushalt eines Biotops aus und wird Evapotranspiration genannt.
Waldschnepfe
Deine Frage ist gleichzeitig die Antwort auf diese. Die Sequenzstratigraphie verwendet Änderungen in der sedimentären Fazies um damit eine relative Alterseinordnung vorzunehmen.
Ein Karbonatshelf besteht nunmal aus den Überresten von karbonatbildenen Organismen und ausgefallenem Karbonat und ein siliziklastisches Schelf überwiegend aus Kieseligen Organismen.
Schwierig zu sagen. Könnte Zinnober (Quecksilbersufid) oder Hämatit (Eisenoxid) sein.
Meines Wissens wurden diese nicht extra abgeschossen. Alte Steinskulpturen findet man meistens in einer Ausgrabung. Während die Statuen also unter der Erde lagen wurden sie beschädigt und als erstes bröckeln natürlich besonders filigrane außen liegende Teile des Körpers ab. Deswegen fehlen vielen römischen oder griechischen Statuen die Nase, die Finger, der Penis, ein ganzer Arm, oder ähnliches.
Generell hat sich das Eis aus dem Süden Richtung Norden zurückgezogen. Da die Gletscher im Norden vor kürzerer Zeit noch existiert haben fonden wir dort auch die jüngsten Moränen. Suchste du aber zum Beispiel in den deutschen Alpen nach Moränen wirst du allerdings feststellen, dass die nördlichen Moränen älter als die südlichen sind, da sich das Eis hier lokal durch die hohen Berge (Relief) länger halten konnte und sich dadurch von norden nach süden (also invers) zurückgezogen hat.
Bildet er glatte Kristallflächen aus? Dann ist es schonmal kein Gold.
Nimm den Kristall und ziehe ihn über eine raue Keramikoberfläche (z.B. die Unterseite von Tassen oder Schüsseln ist manchmal nicht glasiert sondern rau). Hinterlässt er einen gräulich- bis schwarzen Strich ist es wahrscheinlich Pyrit.