Guten Abend,

Ich habe nach der Realschule auf ein Wirtschaftsgymnasium gewechselt, Dort haben wir BWL (Betriebswirtschaftslehre) und VWL (Volkswirtschaftslehre). Mir macht BWL sehr viel Spaß in dem ersten Jahr ging es dabei nur um Rechte. Dabei haben wir ein Gesetzbuch gekauft und damit gearbeitet, was ziemlich einfach. In der BWL rechnet man bei uns ziemlich oft.

Dabei geht es darum sich zwischen Produkten/Maschinen zu unterscheiden (von den Preisen her; also was an Fixen und variablen Kosten anfällt) usw. und für ein Unternehmen die besten Lösungen zu erarbeiten.

Außerdem lernt man viel über die verschiedenen Unternehmensarten; sprich: GmbH, OHG, AG, KG, GmbH & Co KG etc. (Wie sie entstehen können, wie viel Geld man zur Errichtung einbringen muss, wie die Gewinn-/Verlustverteilung ist etc.)

Außerdem geht es in der BWL auch noch um die Kredit-/Darlehensfinanzierung auch mit dem Vergleich zum Leasing, wovon du bestimmt auch schon gehört hast, wenn sich z.B. jemand ein Auto least.

In der VWL ging es bei uns um den Markt. Sprich (die 'Grundsätze'): Der Preis steigt --> Die Nachfrage nimmt ab Der Preis sinkt --> Die Nachfrage nimmt zu .

Weitere Themen sind hier: - Verhalten der Marktteilnehmer (oben genannt) und Wettbewerbsbedingungen

  • Preisbildung (Ein Preis für ein neues Produkt muss ja erstmal kalkuliert werden, man kann ja keinen erfinden also wird der Preis gesucht, bei dem man viel Umsatz macht, es sich für das Unternehmen lohnt & es viele Leute kaufen würden)

  • Geldschöpfung

  • Ziele der Wirtschaftspolitik

  • Wirtschaftliche Probleme; z.B. Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung etc.

  • Buchhaltung der Unternehmen .

So lief der Unterricht jedenfalls bei uns ab :) Ich mache grade mein Abitur (also in 7 Wochen) und bin mal die Themenliste durchgegangen. Kannst ja mal deine Lehrer fragen, was bei euch behandelt wird und dann entscheiden ob es dich interessiert :)

Verkehrt ist Wirtschaft natürlich nicht! Das Wissen, dass du dort bekommst ist sehr wichtig für die Unternehmen. Also falls du nicht irgendwas mit Design machen willst oder Techniker/Sportlehrer etc. werden willst ist es auf jedenfall hilfreich in Unternehmen :)

Hoffe ich konnte dir bisschen helfen & lg :)

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Friktionelle Arbeitslosigkeit; auch Sucharbeitslosigkeit genannt, kommt durch einen Stellenwechsel zu Stande und ist oft nur von kurzer Dauer. Wird einer Person in einem Unternehmen gekündigt, benötigt diese Zeit um eine neue Stelle zu finden. Daher kann es sein, dass diese Person einige Wochen oder Monate arbeitslos ist.

Strukturelle Arbeitslosigkeit bezeichnet diejenige Arbeitslosigkeit, welche entsteht, wenn das Arbeitsangebot nicht mit der Nachfrage übereinstimmt und der Arbeitsmarkt zu wenig flexibel ist, um dies auszugleichen. Bspw. wurden nach der Erfindung von Autos weniger Pferde gebraucht, weshalb Hufschmiede vermehrt arbeitslos wurden und Automechaniker gesucht waren. Obwohl es offene Stellen gibt, können die Arbeitslosen am falschen Ort wohnen, die falsche Ausbildung oder zu hohe Lohnvorstellungen haben.

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