Nicht selten gelingt es, mit Sportwetten Geld zu verdienen. Es gibt relativ viele Tipper, die Sportwetten zu ihrem Beruf gemacht haben. Das heißt aber nicht, dass Sportwetten eine Selbstverständlichkeit sind. Man muss sich immer vorher über das jeweilige Spiel informieren. Und zwar nicht nebenbei, sondern gründlich. Dazu kannst du je nach Bedarf Wetttipps, Statistiken, Ausfallberichte etc. heranziehen.

Außerdem solltest du dich mit den verschiedenen Wettmärkten und Strategien auseinandersetzen. Bei den Quoten musst du unter anderem den dazugehörigen Quotenschlüssel kennen. Je niedriger der Quotenschlüssel, desto höher ist die Gewinnspanne für den Wettanbieter und umgekehrt. Überdies lohnt es sich zu schauen, welche Wettanbieter die Wettsteuer übernehmen und welche nicht.

Als reines Glücksspiel würde ich Sportwetten übrigens nicht bezeichnen. Schließlich kannst du nach deiner Recherche selbst entscheiden, welchen Tipp mit welcher Quote du wählen möchtest. Bei Spielautomaten, Roulette und Co. ist das nicht der Fall.

Die Überlegung, viel Geld auf niedrige Quoten zu setzen, hat natürlich eine gewisse Logik. Es ist jedoch so, dass niedrige Quoten nicht automatisch einen Wettgewinn bedeuten. Vor jedem Ereignis solltest du dir die Statistiken, Ausfälle usw. ansehen. Außerdem ist es nicht nur in der zweiten dänischen Liga und in der zweiten isländischen Liga möglich, dass die Mannschaften bei englischen Wochen rotieren.

So kommt es vor, dass der haushohe Favorit zu Hause gegen den Letzten verliert und ausnahmsweise nicht mehr als 2,5 Tore fallen. Daran ist normalerweise nicht der Wettanbieter schuld und du fällst auch nicht auf ihn herein. Vielmehr liegt es daran, dass man sich vor jeder Wette genau informieren muss. Für die zweithöchsten Spielklassen in Dänemark und Island muss man sich tatsächlich auf dänischen und isländischen Seiten informieren, aber für die höchsten Ligen in Europa und vor allem für die Spitzenligen gibt es Tipps. Dazu kommen die Medien, Übersichten mit Ausfällen etc.

Dann lohnt es sich immer, mehrere Wetten mit kleineren Einsätzen abzuschließen. Wie eine Vorposterin richtig schreibt, kannst du mit drei Wetten und einem Einsatz von 20 € relativ leicht auf 100 € kommen. Wenn du dich genauer informierst und Quoten mit Value findest, wird das Ganze noch effizienter. 

Nun, die Wettanbieter berechnen für jedes Ereignis Wahrscheinlichkeiten. Je höher die Wahrscheinlichkeit, desto niedriger die Quote. Es kommt aber immer häufiger vor, dass du dir höhere Quoten sozusagen zusammenbasteln kannst. Das heißt, du kannst meistens einen Wettkonfigurator nutzen oder vorgefertigte Kombinationen auswählen. Wenn du beispielsweise eine Quote auf einen haushohen Favoriten mit einer Quote auf über 2,5 Tore kombinierst, dann ergibt sich schon eine lukrativere Wettquote. Oder wenn beispielsweise Harry Kane in Torlaune ist und die Bayern einen Lauf haben, dann kannst du eben auf einen Sieg der Bayern in Kombination mit einem Tor von Harry Kane wetten.

Aber Vorsicht: Bei allen Kombinationen müssen beide Ereignisse eintreten. Trifft Harry Kane nicht oder fällt nicht mehr als 2,5 Tore, verlierst du die gesamte Wette. Dasselbe gilt natürlich auch, wenn der Favorit nicht gewinnt.

Aus dem gleichen Grund rate ich dir von Kombiwetten mit mehreren Topfavoriten ab. Denn auch wenn eine Mannschaft nicht so gut in Form ist, wird sie von den Wettanbietern als Favorit eingestuft und mit einer niedrigeren Quote versehen. Es lohnt sich immer, die aktuellen Formkurven, Verletzte, Sperren usw. der beiden Kontrahenten zu beobachten. Dann kannst du auf Doppelte Chance Wetten zurückgreifen. Dabei handelt es sich de facto um eine Art Zweiweg Wetten.

Ich habe nicht Karate, sondern Judo trainiert. Ich habe mit elf begonnen, aber andere waren einige Jahre älter als ich und das hat reibungslos funktioniert. Es gibt auch Erwachsene, die mit der Kampfkunst beginnen.