Guten Abend,
ich habe ein Problem mit der Familienkasse.
Irrtümlich habe ich über einen Zeitraum von 6 Monaten Kindergeld für meine Tochter erhalten.
Sie lebte im ausland als aupair und man hat uns damals gesagt, dass für andere aupairs weiterhin KG bezahlt wird, auch wenn sie im Ausland leben.
Sie hat dort ihre Fremdsprachenkenntnisse immens verbessert und das KG ging in der Zeit direkt auf ihr Konto, und zwar auf ein Konto hier in Deutschland.
Bisher habe ich die Rückzahlung in kleinen Raten regelmässig getätigt.
Vor ca. 4 Wochen bekam ich von einer Inkassostelle der Familienkasse in Recklinghausen ein Schreiben, in dem man mit mitteilte, dass man die Gesamtforderung einziehen wolle und keine Ratenzahlung mehr toleriert würde.
Ich habe einen Antrag auf Ratenzahlung- bzw. Stundung gestellt und den Rentenbescheid über meine geringe Erwerbsunfähigkeitsrente beigefügt.
Heute kam der ablehnenden Bescheid, mit der Begründung, meine Einkünfte lägen unterhalb des pfändbaren Bereichs und durch meine geringen Einkünfte wäre eine Ratenzahlung nicht gesichert.
Ich zahle doch regelmässig seit längerer Zeit Raten und verstehe das Ganze nicht.
Was kann ich machen, wie soll ich mich verhalten?