Hallo,
Vor etwa über einem Jahr bekam ich von meinem Stromanbieter ein Mahnschreiben über 350€ (zum damaligen Zeitpunkt schätzungsweise eine Nachzahlung), monatliche Anschläge wurden pünktlich per Dauerauftrag überwiesen.
Nachdem ich diese Rechnung niemals besaß, forderte ich diese 5x schriftlich beim Stromanbieter an. Ich habe niemals eine Rechnungskopie bekommen in der ersichtlich ist, wie der Betrag zustande gekommen ist.
Nach 4 Monaten und unzähligen Mahnschreiben kündigte mein Stromanbieter den Vertrag und ich wechselte dadurch automatisch zum Grundversorger.
Vor 2 Wochen bekam ich nun vom beauftragen Inkassounternehmen ein Schreiben mit einer Forderung in Höhe des doppelten Rechnungsbetrages. Diesem habe ich widersprochen, mit dem Grund, dass ich bereits seit einem halben Jahr auf eine Rechnungskopie warte und der Stromanbieter sich bis dato weigerte/ignorierte diesen mir auszuhändigen.
Meine Frage: Wie schaut es hier mit der Rechtsprechung aus? Hat das Inkassounternehmen ein Recht darauf Kosten aufzuschlagen, obwohl der Stromanbieter nicht in der Lage ist eine Rechnung vorzulegen? Die Rechnungskopie erhielt ich heute per Post nach 7 Monaten!!!! von dem Inkassounternehmen.