Ich habe eine Bekannte. Vllt auch bisschen mehr, eher Freundin.
Ich bin sehr offen und habe auch einen großen Freundeskreis. Es ist der gleiche seit 12 Jahren. Das sind alle tolerante und liebe Leute. Wir haben uns damals im Sportverein kennengelernt.
Dann gibt es die eine, die ich seit 7-8 Jahren kenne. Sie ist super anstrengend. Muss immer negativ urteilen.
Letztens hab ich was erzählt, dass eben eine Freundin von mir gläubig ist und ich ihr deshalb xy schenke. Darauf meinte sie ne, ist sie nicht. Man kann nicht modern und gläubig sein.
Ich hab zu ihr gesagt, du hast sie noch nie gesehen, sie weiß doch besser ob sie an Gott glaubt als du.
Jedesmal muss ich mir, egal welches Thema, so einen Müll anhören. Aber dann will sie meine Freunde kennenlernen. Das geht nicht, die werden sich nie verstehen. Mein Geduldsfaden ist ja schon am Platzen. Sie urteilt immer negativ. Alle sind Lügner, alle sind falsch, nur sie nicht.
Sie hat nur mich als Freundin. Weil jeder ihr aus dem Weg geht. Aber mein Mitleid und meine Geduld packen es nicht mehr. Sie heiratet bald. Und nach der Hochzeit möchte ich mich von ihr entfernen ( sie braucht meine Hilfe grad).
Ihre Gesprächsthemen generell: Er ist hässlich, sie ist fett, er ist kein Mann…
Und das nervt mich schon beim zuhören. Gerade die, die sich seit 10 Jahren gehen lassen hat und übergewichtig ist, muss andere Figuren kommentieren. Solche hässliche Themen hab ich sonst nie mit anderen.
Sie kritisiert auch immer alle, aber wenn man mal was zu ihr sagt, dann geht’s los.
Ist das gemein, wenn ich einfach nicht mehr will?