Hallo,

meine Frage bezieht sich auf die Gewichtsproblematik im Skispringen. Nimmt man stur die Formeln für einen schiefen Wurf, dann ist sowohl die Anlaufgeschwindigkeit, als auch die Weite unabhängig vom Gewicht des Springers (!??) Das widerspricht aber dem geläufigen Grundsatz, dass "schwere Dinge schneller nach unten gezogen werden", sowie dem Skisprungidealkörper (BMI so gering wie möglich).

Wie lässt es sich also physikalisch erklären, warum leichte Springer offensichtlich einen Vorteil besitzen? Luftwiderstand?

Und wieso haben schwerere Springer eine höhere Anlaufgeschwindigkeit (sofern dies übebrhaupt zutrifft)? Man kennt das ja z.B. auch vom Rodelsport, bei dem immer wieder gesagt wird, schwere Athleten werden stärker nach unten gezogen und somit schneller.

Vielen Dank!