Es ist ein trauriger Gedanke, du hast Recht, auf jeden Fall.
Aber wer behauptet denn, dass Atheisten glauben, nach dem Tod sei alles für die Ewigkeit "weg"?
Im Atheismus gibt es keine Lehre über das, was nach dem Tod passiert. Es ist dort jedem selbst überlassen, was er glaubt.
Atheisten verleugnen lediglich die Existenz eines Gottes. Vielen fällt das sehr schwer, an etwas zu glauben, das weder greifbar noch zu sehen ist. Vor allem, wenn es dann doch so viele Beweise gegen die Lehren des Christentums gibt.
Nicht jeder Atheist glaubt, nach dem Tod ist alles "für immer weg". Und nicht jeder Atheist hat daher automatisch ein leeres Leben. Manche machen ähnliche wie deine Erfahrungen. Manche sind aber auch glücklich mit dem Atheismus. Manche glauben an etwas ganz anderes, was überhaupt nichts mit einem Gott zu tun hat und sind auch mit diesem Glauben glücklich.
Heutzutage Kann es sich doch jeder selbst raussuchen, an was er glauben möchte. Daher denke ich nicht, dass jeder, der sich für den Atheismus entschieden hat, automatisch ein leeres und unglückliches Leben führt. Dafür sind diese Leben vielleicht "gefüllt" mit etwas ganz anderem. Z.B. sind einem dann vielleicht, im Gegensatz zu dir, Familie und Freunde viel wichtiger.