Mein Vater raucht seitdem er 14 ist, hat nie aufgehört und in den letzten Jahren sogar noch mehr als vorher geraucht. Er ist zwar nicht beim Arzt gewesen aber ich bin mir zu 100% sicher, dass er COPD hat. Wenn man Ihn zu Gesicht bekommt ist quasi permanent am husten. Die Hustenanfälle hört man durch das ganze Haus!!! Jemand der mit Raucherhusten in dem Ausmaß zu tun hat/hatte weiß denke ich wovon ich rede. Der Husten ist mittlerweile eher ein Ringen nach Luft dass in einem verschleimten Röcheln endet.
Ich werde erst 17 würde aber (nicht nur deshalb) am liebsten sofort ausziehen. Ich habe das Gefühl als würde Ich zusehen wie mein Vater langsam aber sicher "erstickt" auch wenn ich weiß dass die meisten COPD Kranken an Herzversagen sterben.
Mit dem Rauchen aufhören? Wird er wahrscheinlich nie schaffen. Schon gefühlt 50 Versuche die immer gescheitert sind. Wenn man Ihm sagt er solle mal nicht rauchen, Ihn versucht zu überreden, Zigaretten wegnimmt etc. reagiert er extrem.
Auf der einen Seite möchte ich einfach davon erzählen oder vielleicht auch Leute abschrecken bei denen es noch nicht zu spät ist, auf der anderen Seite hat vielleicht irgendjemand einen Rat oder Erfahrungen zu dieser Situation??! Ich hab keine Ahnung ob ich Ihn einfach machen lassen soll oder was dagegen unternehmen. Ich denke er muss es selber wollen was wie gesagt wahrscheinlich NIE passieren wird bis er stirbt.
Danke für alle Antworten.
