Ich backe auch immer nach dem Rezept, lasse die Eier jedoch immer weg :) schmeckt super
Ich muss Emelina zwar in vielen Punkten recht geben, allerdings ist der Punkt der Nahrungsmittelsensitivität in der Medizin umstritten. Häufig meinen Migränepatienten ein bestimmten Lebensmittel als Migränetrigger ausmachen zu können, allerdings ist eine "Heisshungerphase" vor einer Migränattacke häufig. So schreibt man dann diesen Nahrungsmittel den Grund für die Migräne zu, obwohl das meistens nicht der Fall ist. Wichtiger ist es- hier gebe ich Emelina recht- auf Auslöser wie Stress, Schlafmangel, Alkohol,..usw. zu achten. Am besten man führt über einige Zeit ein Kopfschmerztagebuch (bei Frauen am besten mit einer Zyklusapp kombinieren. Achtung- auch die Pille kann Migräne verstärken).
Liebe Emelina: wenn du natürlich mit dem Vermeiden von bestimmten Nahrungsmitteln gute Erfahrungen gemacht hast, möchte ich diesen Erfolg auf keinen Fall kleinreden :-)
Bei einer Attacke haben sich Triptane bewährt (wobei diese nicht immer helfen müssen), allerdings sehe ich den Umgang kritisch. Häufig ist ein Rebound-Effekt, also ein Wiederkehren der Migräne nach Nachlassen der Triptanwirkung. Auch sollte man Triptane nicht zu oft einnehmen, da sie selbst einen Kopfschmerz auslösen können.
Ein häufiges Problem bei Migräne sind Übelkeit und Erbrechen, verbunden mit einer Peristaltikhemmung des Magens (das heisst, dass die Medis nicht aufgenommen werden, da der Magen gelähmt ist). Hier wird Paspertin (ein Mittel gegen Übelkeit welches zusätzlich die Magenbewegungen anregt) empfohlen. Erst danach (nach 30 min) kann ein Schmerzmittel genommen werden.
Ich persönlich finde auch Vomex (bzw. ein Generikum) gut. Es wiirkt gegen Übelkeit, macht allerdings auch müde. Bietet sich also eher an, wenn die Migräne nachts kommt. Im Anschluss kann dann häufig schon 1000mg ASS (Aspirin oder ein Generikum) genommen werden. Empfolen wird ebenfalls ein Kombipräparat aus niedrig dosierten ASS, Paraceamol und Koffein. Durch das Koffein wirkt das Schmerzmittel schnell. In Deutschland gibt es als Präparat bspw. Neuralgin.
Migräne und Arbeit- das ist so eine Sache. Arbeit bei Migräne ist leider kontraproduktiv, da man sich schonen sollte und die Schmerzen bei körperlicher Aktivität zunehmen.
Ich wünsche auf jeden Fall gute Besserung.
Hallo, hoffentlich geht es dir schon besser. Normalerweise wird bei Ganglion-OPs die Gelenkskapsel eröffnet. Es ist zwar ein kleiner Eingriff, allerdings solltest du Geduld haben. EIne spezielle Handtherapie kann sicher helfen und dir Übungen zeigen. Insgesamt ist die Bewegung nach einer solchen OP eingeschränkt und wird erst mit fleissigem Üben in den nächsten Monaten zurücckkommen. Sechs Wochen nach OP sollte man nicht voll belasten.