Hallo,

meine Firma hatte mal Heimarbeitjobs (Montagearbeiten) in Vollzeit übers Arbeitsamt in der Jobbörsegesucht. Da wurde logischerweise erst geprüft, ob Mindestlohn etc. gezahlt wird. Die Firma steht auch generell beim Gewerbeaufsichtsamt unter Kontrolle bzw. werden die Heimarbeiter von dort auch regelmäßig kontaktiert, ob alles i.O. ist. Also vielleicht mal bei dem zuständigen Amt bzw. der Jobbörse nachfragen bzw. nachsehen, ob dort Firmen mit Heimarbeit gelistet sind. Unsere Heimarbeiter sind alle aus dem Umland und holen sich die Arbeit ab. Viele Firmen mit Heimarbeit liefern diese auch aus - aber eben auch nur im Umland.
Anzumerken ist, dass der Heimarbeitergrundlohn UNTER dem Mindestlohn liegt. Allerdings werden nach Gesetz noch Zuschüsse für Kosten (Strom, Heizung etc. zu Hause) sowie, Urlaub, Krankheit und Feiertage (es gibt für alles dreies keine Lohfortzahlung!!! - wenn keine Leistung dann auch kein Geld, reiner Stückakkord) gezahlt, so dass man am Ende doch einiges über dem Mindestlohn liegt. Hierzu sollte aber beachtet werden, dass fast immer nach Stück fertiger Arbeit gezahlt wird (Stück teile montiert, Stück Adressen geschrieben, Stück Adressen nachtelefoniert oder manchmal nur Stück Adressen erfolgreich terminiert - bitte von letzterem die Finger weg!!! ebenso von Lockangeboten mit hohen Provisionen: Geld hat keiner zu verschenken) - und das richtet isch nach eigener Leistungsfähigkeit. Wer flinke Finger hat montiert z.B. auch schneller als die Rentnerin, die nur ihre Rente aufbessern muss und auf Grund ihres Alters und schon über 40 Jahre geleistete Arbeit nicht mehr so fit ist. Und wer sprachgewandt ist bekommt auch schneller Kontakt per Telefon als andere. Und wer nur Etiketten etc. nach Zeit schreiben braucht sollte bedenken, dass auch da auf Dauer das Ergebnis zählt.

Fazit:

Heimarbeit ist etwas für Leutchen, die regelmäßig etwas dazuverdienen möchten bzw. aus gesundheitlichen Gründen (wegen regelmäßiger längerer Pausen etc.) nicht durchgängig arbeiten können aber auch Vollzeit Geld verdienen wollen. Reich wird man nicht und es braucht auch als Minijobber seine regelmäßig dafür freizuhaltende Freizeit, aber selbst Minijobs auf Basis Heimarbeit bis 450€/Monat sind ein nettes Zubrot, zumal der Arbeitgeber alle Sozialkosten inkl. Lohnsteuer trägt. Und Achtung: Vor Aufnahme von Heimarbeit als Zweitjob sollte auf jeden Fall der Arbeitgeber informiert werden (Dateils siehe dazu im Arbeitsvertrag).

Und:

Firmen die Heimarbeit vergeben sind mehrheitlich seriös - nur leider gibt es überall schwarze Schafe. Auch bei den Arbeitnehmern, die manchmal mehrere Minijobs parallel ausführen und oft die Arbeitgeber wechseln. Die Rentenversicherung prüft alles nach und bei mehrfachen Minijobs müssen alle Jobs außer dem zuerst gemeldeten steuerrechtlich mit Steuerklasse 6, Rentenversicherung etc. abgerechnet werden. Da bleibt dann vom Verdienst nicht mehr viel übrig...
Viel Erfolg bei der Suche - und auch Glück bei dem neuen Arbeitgeber.

Und vor allem vorher überlegen, wieviel Zeit und Platz man in die Arbeit zu Hause auch wirklich investieren kann und will. Es gibt nämlich auch Firmen, die z.B. Telearbeitsplätze zu Hause einrichten - aber damit ist auch fast immer eine feste Arbeitszeit verbunden, in der man erreichbar sein muss.

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entweder bastelst Du Deiner Oma ein blumigen Gutschein für ein Sortiment Sommerblumensamen. Sicher hat Deine Mutti noch Zeitschriften, aus denen Du Blumen ausschneiden kannst. Bis zum nächsten Taschengeld kannst Du sie  dann fragen, was sie wirklich mag.

Oder bastel ihr einen Gutschein für gemeinsames Kuchenbacken - such ein schönes Rezept raus, schreib es ab und leg es bei. Aber hilf dann auch viel beim backen!!!

Vielleicht kommst Du auch noch in nen Baumarkt und kaufst Samen für Kresse. Im Keller findet sich vielleicht ein Blumentopf - auch irgendwo Erde. Da kannst Du ein grünes Herz säen - das sollte auch übermorgen fertig sein. Rundum als Abdeckung der Erde suchst Du kleine Kieselsteine oder streust Sand (auf Kinderspielplatz mopsen).

Axo: so ein Herz passt auch für Mama zum Muttertagsfrühstück. Oder später, mit ausreichend Vorlauf, für den Vatertag. Dann auch gern in Bierflaschenform in einer ausgedienten flachen Eispackung

Viel Erfolg!

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Selbstgebackener Kuchen kommt gut an - außer bei den Mäklern: der eine mag lieber trocken, der andere Obst, die nächste macht Diät.

Meine Schwester hatte letztens in einem Geschäft kleine Teepräsente machen lassen: also losen Tee in kleine Klarsichtbeutechen einpacken lassen. Es gibt gute Frühlings- oder Früchtetees. Auch Schwarztees sind oft mit Blüten etc. nett gemischt. Lass Dich mal beraten. 20g oder so können da nach viel aussehen. Bunte Schleifen etc. machen dann optisch noch was her.

Alles ist hygienisch verpackt und kann notfalls weitergegeben werden. Aber schau mal vorher in die Runde, wer überhaupt Tee trinkt - bei viele Kaffeetrinkern kann es Probleme mit Kräutertee geben.

Sekt wie Alkohol überhaupt ist zwar nett, sehe ich aber als chefabhängig. Horch dort im Zweifelsfall besser mal nach. Wenn o.k. - denk auch an passende Gläser und dass die Flaschen gut gekühlt aber nicht zu sehr geschüttelt wurden. Also lieber am Vorabend schon in den Dienstkühlschrank legen.

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nimm ne Euro-Münze oder nen Einkaufswagenchip. Können Kerle kompliziert sein. Sagt ne Frau. Die Knete nennt man dann Notgroschen. Soviel zu Inflation: früher waren es Groschen - jetzt sind es schon Euro!!

Und wenn Du ganz sicher gehen willst: Kauf Dir ein PZ-Schloss, einen passenden Beschlag, einen passenden Knaufzylinder (Knauf innen), nimm gutes Werkzeug und Bohrmaschine mit und leg selbst Hand an.  Vorher Chef um Erlaubnis fragen!!!

Und vergiss die Putzfrau nicht, damit alles wieder sauber wird. Also auch wieder aufschließen wenn sie einfliegt und abschließen wenn gereinigt. Wird das aufwendig!!!

Und verlier den Schlüssel nicht - oder lass Dir gleich genug Kopien machen. Geld spielt doch keine Rolle???

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