nein

Salam Akhi

Der Buddhismus in seiner ursprünglichen Form ist keine Religion , weder gibt es ein Gebet noch spielen metaphysische Fragen eine Rolle. Buddha lehrte , in Gleichnissen der damaligen Kultur seiner Zeit angepasst, was er auch betonte , somit sind seine Texte auch nicht Wort wörtlich zunehmen , es sind Metaphern die versuchen zusammenhänge des Denken , der Wahrnehmung im hier und jetzt zu verdeutlichen . Die Meditation als solches erhebt auch keinen religiösen Anspruch , sie ist auch keine Liturgie ,kein Götzendienst,kein Brauch , ebenso ist es natürlich keine Form des Gebet oder Verehrung von irgendjemanden oder irgendetwas. Sie schult nur das Bewusstsein , deine Achtsamkeit und dein Mitgefühl , warum sollte dieses im Islam verboten sein…. es ist doch auch nicht verboten seine Muskeln zu trainieren , nun die Meditation ist auch nichts anderes als eine Trainingsmethode für deinen Kopf.Der Islam ist eine sehr gute Religion , die eine klare Vorgabe und Anleitung gibt , doch fokussiert er sein Augenmerk stärker nach außen , auf die Umma als solches,das Gebet, die moralischen und ethischen Regeln und gibt dort Ordnung und Sinnhaftigkeit in allen Bereichen des Lebens .Aber Lehrt der Islam wie die Mathematik funktioniert , oder du schneller laufen oder schwimmen kannst , macht das Koran Studium dich zu einem Psychologen oder einen Mediziner oder einen Physiker ?? Nein natürlich nicht ! denn dafür wurde er nicht gesandt . Die Meditation ist hier eben auch nur eine Wissenschaft bzw Methode. Also wenn der Islam nicht die Wissenschaften verbietet , und jene auch nicht im Widerspruch zum Koran und der Sunna stehen , darf man sich natürlich damit beschäftigen ! es kann nur einen Nutzen für einen Selbst und für die Umma bringen und keinen Nachteil. As salamu alaikum lieber Bruder

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