Dümmer ist vielleicht nicht das richtige Wort. Ich nenne es besser "fehlende soziale Kompetenzen" aus denen sich dann auch kognitive Nachteile ergeben. Ich beschäftige mich schon seit einer Weile mit der Frage, kann aber keine wirkliche Antwort darauf finden mit der ich zufrieden sein kann. Dass das Problem besteht, daran zweifel ich schon seit längerem nicht mehr. Natürlich gibt es Probleme in der Jugend, die typisch für diese Altersgruppe ist und über die sich sogar schon Sokrates ausgelassen hatte, aber das was ich derzeit an Schulen erlebe und deutschlandweit auch in den Medien verfolge, dass zieht mir echt die Schuhe aus. Kurz gesagt: Respektlosigkeit bis hin zur offenen Gewaltandrohung gegenüber Lehrpersonen sind die härteren, aber durchaus häufigen Falle. Klassen die mit Verhaltensauffälligen Schulern und einem daraus resultierenden unterdurchschnittlichen Leistungsniveau bestückt sind, ist schon der Normalfall geworden.

Woran liegt es, dass es so krass ist, dass sogar schon das Handwerk dieses Problem bemängelt und trotz freier Lehrstellen keine Abgänger vermittelt werden können, weil diese einfach keinen Bock haben und das auch offen raus hängen lassen? Hat das Elternhaus, die Schule oder sogar die Gesellschaft versagt?

Was müsste sich eurer Meinung nach ändern?