Abend!

Das ist grundsätzlich eine schwere Frage, weil ich davon absehen würde, deine Punkte auf allein Chihuahuas zu münzen. Chihuahua sind ja durchaus Kleinsthunde, aber unser Sheltie ist ja auch kein Riese. Entsprechend hoffe ich, dir dann an der Stelle etwas helfen zu können.

Spaziergänge sollten warten, bis der Hund so überm Daumen 10 Tage bei dir ist. Bis dahin also nur raus, damit sich der Hund lösen kann. Ich hab mich dann erstmal an die Regel gehalten "Wochen in Minuten"-lange Spaziergänge. Bis sie bummelig 20 Wochen alt war. Natürlich gab es zwischendurch mal längere Gänge und inzwischen macht sie alles mit. Wir gehen in der Regel (mit 6 Monaten) zwischen 30 und 60 min pro Spaziergang. Das reicht ihr momentan auch, zusätzlich zu genügend geistiger Auslastung und Spielen zuhause.

Man sagt, je kleiner der Hund, desto häufiger füttern. Entsprechend würde ich bis 5 oder 6 Monaten bei 4 Mahlzeiten bleiben und dann auf 3 Mahlzeiten umstellen.

Ernährung umstellen im Sinne von Junior- zu Adult-Futter? Steht eigentlich auf der Packung. Bestenfalls bleibst du bei einer Marke, damit die Verdauung von deinem Hund nicht so sehr belastet wird. Wir füttern (mehr oder weniger) nach der ABAM-Methode. Steht übrigens für "Abstauber bekommen alles mögliche". Die Hauptmahlzeiten bestehen allerdings aus Nass- und Trockenfutter. Daran ist sie bereits als Welpe gewöhnt worden und ihr bekommt es - entgegen verbreiteter Meinung - sehr gut.

Das Wasser wechsle ich eigentlich grundsätzlich zu den Mahlzeiten oder ggf. wenn ich sehe, dass es leer ist. Unsere Maus bekommt aber oft auch noch Wasser in ihr Futter. Sie hat von Beginn an einen relativ hohen Trinkbedarf gehabt.

Im Grunde musst du dir erstmal nicht so viel Stress machen. Das sagt sich leicht, wenn man schon mal durch die "Hölle der ahnungslosen Ersthundbesitzer" gegangen ist, aber dein Hund stirbt nicht, nur weil mal der Wassernapf leer ist oder einen Tag rumsteht. Es gibt für solche Dinge keine detailgenaue Anleitung, das muss jeder für sich selbst herausfinden.

Viel wichtiger ist eher, ein Gefühl für deinen Hund zu entwickeln, ihn zu beobachten und ihm eine gute Sozialisation zu bieten. Gerade bei Chihuahuas ist das ja nicht allzu einfach ;-)

Viel Glück also und eine Menge Spaß mit deinem Chi.

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Ich würde mir da gar keinen großen Kopf drum machen. Wenn du vom Bauch her meinst, dass deine zukünftige Schwägerin die Richtige ist, dann ist es so. Trauzeugen sind - meiner Meinung nach - völlig banal im ganzen Hochzeitschaos. Bei uns werden das einfach die besten Freunde und punkt. Da gibt es viel Wichtigeres zu entscheiden :)

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