An die Fahrlehrer (und Prüfer):
Es gibt ja in der praktischen Führerscheinprüfung einige K.O.-Kriterien, bei denen man sofort durchfällt. EIn Klassiker ist, am Stoppschild nicht anzuhalten oder jemandem die Vorfahrt zu nehmen. Oder eben jede Art von Gefährdung.
Dann gibt es noch die vielen kleinen Fehler. Z.B. beim Abbiegen ein Stück weit in den "Gegenverkehr", auch wenn keiner da war (zu großer Radius).
Bei solchen Fehlern versucht der Prüfer ja meist, die Route so anzupassen, dass der Fahrschüler noch einmal in eine ähnliche Situation gerät. Macht dieser es beim zweiten Mal besser, fällt er erstmal nicht durch.
Nun ist Prüfungsangst aber ein Phänomen. Selbst wenn man damit eigentlich kein Problem hat, fährt man in einer Prüfung automatisch anders als in einer normalen Fahrstunde. Man fährt eigentlich perfekt, macht dann aber doch irgendeinen dummen Anfängerfehler - und versiebt die Prüfung.
Was habt ihr bei euren Fahrschülern in der Prüfung erlebt? Welche Fehler in der Prüfung waren wirklich lächerlich dumm?