Wie wäre es, wenn du mal irgendwo in deiner Nähe eine Probstunde machst?

Dann stellst du bereits beim Suchen eines Studios fest, Wo man Yoga macht und das Wie ergibt sich daraus...

Wo: heutzutage werden unendlich viele Möglichkeiten dazu angeboten. Vom Fitnessstudio, über Kurse im evangelischen Gemeindesaal, Volkshochschule, Uni, teilweise in grossen Firmen, nicht zu vergessen die Stil orientierten Studios... es gibt Studios, die wie ein Einkaufscenter viele verschiedene Stile anbieten, dann welche, die sich einer bestimmten Richtung verschrieben haben undundund...

Wie: es gibt unzählige Yogastile- und je nachdem, ist das WIE definiert. Manche haben ihren Schwerpunkt in der Körperarbeit (Asanas), andere suchen nach "Energiekanälen" (Chakras) oder haben sich nach dem Mond (Lunayoga) benannt, Nacktyoga nicht vergessen.... ich will damit zum Ausdruck bringen, dass hinter jedem Stil das WIE verborgen ist.

Um den ursprünglichen Gedanken näher zu kommen, solltest du mal nach dem 8-stufigen Pfad des Patanjali googeln...

Probier es einfach aus indem du dich kniend erst mit den Händen zur Wand, Fingerspitzen an der Wand, Unterarme parallel und schulterweit ausrichtest, evt. ein Buch oder Klotz zw. die Hände und dann langsam einlaufen. Du kannst dir die Ellbogen mit einem Gürtel oder sowas fixieren damit sie nicht auseinanderrutschen. Dann Schultern und Kopf wegdrücken vom Boden und wenn du mutiger bist, wie zum Handstand hochspringen (der auch eine gute Vorübung ist um die Kraft aufzubauen). Das wäre das halbe Asana. Wie du weiterübst, kannst du in einer guten Yogaschule lernen. Ist aber nix für Anfänger!

Das halbe Asana (Unterarmstand) macht Spass und gute Laune, wenn du es wie oben beschrieben ausführst. Mache dazwischen den Handstand an der Wand im Wechsel (dabei kannst du den Nacken etwas entspannen/ Kopf hängen lassen).... Wenn du darin stabiler geworden bist, halte ruhig 1 Minute an der Wand aus, auch den Handstand.

Viel Spass beim erlernen!