Die Hundetrainer Ausbildung ist keine staatlich anerkannte Berufsausbildung im Sinne des Berufsbildungsgesetzes. Einen Ausbildungsplatz zum Hundetrainer kann man nur durch eine Bewerbung bei einer privaten Lehranstalt erhalten. Die Ausbildungsgänge richten sich vor allem an Arbeitnehmer aus den Bereichen Tierheim, Tierpension, Tierklinik.
Besondere Schulabschlüsse oder Vorbildungen sind für die Hundetrainer Ausbildung in den seltensten Fällen vorgegeben, jedoch ist eine langjährige Erfahrung mit Hunden und Durchsetzungsvermögen. Das Ziel der meisten Ausbildungen ist das zielgerichtete Führen und Erziehen eines Tieres in der Praxis. Dazu gehören auch Inhalte der Hundepsychologie sowie das Erkennen der Körpersprache und das Wissen der typischen Verhaltensweisen eines Hundes. Eine Hundetrainer-Ausbildung kann, je nach Institut, unterschiedlich lang andauern, bei der Wahl des Instituts sollte auf eine sorgfältige und praxisorientierte Ausbildung geachtet werden. Da in der Berufspraxis auch mit aggressiven und verhaltensauffälligen Tieren gearbeitet wird, sollte die Ausbildung allumfassend und seriös sein.
Die Hundetrainer Ausbildung ist nur an privaten Schulen möglich, die dementsprechend kostenpflichtig sind. Je nach Lage des Instituts und Dauer des Lehrgangs können hier Kosten in Höhe von 3.000€ und mehr anfallen. Dafür erlernen die Auszubildenden alle wichtigen Komponenten, die zum Führen und Erziehen eines Hundes notwendig sind. Dazu gehören auch das Einzeltraining mit einem Hund und die Leitung einer Hundegruppe. Neben den trainingsspezifischen Lehrinhalten werden auch Erste Hilfe, Ernährungsberatung, das Erkennen von Krankheitszeichen und die Grundlagen zum eigenständigen Führen einer Tierpension oder Hundeschule unterrichtet. Nach der Ausbildung ergibt sich eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten für Hundetrainer.
Sie können zum einen in Tierheimen und Tierpensionen tätig sein, oder sich mit einer Hundeschule selbstständig machen. Wer sich für eine Weiterbildung im Bereich Tierpsychologie interessiert, kann im Anschluss als freiberufliche Hundetrainerin - Psychologie selbstständig arbeiten. Im Arbeitsalltag werden dann Hunde in bestimmten Verhaltensdisziplinen trainiert, bei Verhaltensauffälligkeiten kann ein Hundetrainer Hilfsmaßnahmen durchführen oder der Hundetrainer kann sich mit einem Tagesheim selbstständig machen und tagsüber Tiere betreuen und trainieren. Dazu gehört auch, den Halter der Hunde für ein artgerechtes Verhalten und Versorgen des Hundes, inklusive Beschäftigung, richtige Kommandos und Vermeidung von Stress beim Hund zu unterweisen.
Quelle:http://www.ausbildungsplatz-finden.d...er-Ausbildung/
Mfg Yeah321 :)