Also erstmal sollte jeder der etwas wirklich in Erfahrung bringen möchte, lernen richtig zu recherchieren.

Das Recherchieren in Foren liefert nur in Grenzen korrekte bzw. wahre Ergebnisse.

Solche fragen wie: „Wird man durch Zocken dumm“ sollte man nicht in Foren recherchieren, denn die Antwortgeber bzw. die meisten Forenmitglieder sind KEINE Experten.

Liest diesen Beitrag und hört auf, irgendwelche Bullshit über etwas zu schreiben, wovon Ihr keine Ahnung habt. Mein Neffe kam auch mit der „gutefrage.net“ kacke zu mir.

An alle „verdummten Mitglieder“ die der festen Überzeugung sind, dass das tägliche extreme Spielen (über 3 Stunden am Tag) absolut nicht verdummt und sogar positives, hier im Forum verbreiten —> Ihr seid bereits nah dran zu verblöden liebe Kinder..wenn ihr so weiter macht.

1 Stunde am Tag ist völlig ok und hilft für die Weiterentwicklung. Aber was passiert wenn mehr als 3 Stunden ?

Hier der Beweis liest es selber durch:

Was sagt die aktuelle Forschung zu diesem Thema?

Andrew Przybylski, Professor am Oxford Internet Institute beschäftigt sich in seinen Forschungsarbeiten mit den psychosozialen Auswirkungen von Videospielen und sozialen Medien. In einer seiner Studien hat er eine repräsentative Stichprobe von über 100.000 Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 15 Jahren auf die negativen und positiven Folgen von Videospielen untersucht. Das Besondere an der Studie war, dass beide Aspekte (positive und negative) bei den gleichen Personen berücksichtigt wurden, da etliche Studien einen der beiden Aspekte ausblenden und so nur ein unvollständiges Bild liefern.

Przybylski verglich 4 Gruppen miteinander: 1. Nichtspieler, 2. Moderate Spieler (bis zu einer Stunde am Tag), 3., Mittelstarke Spieler (1 bis 3 Stunden täglich) und 4. Exzessive Spieler (über 3 Stunden täglich).

Dabei zeigte sich, dass exzessive Spieler in der Tat eine schlechtere psychosoziale Anpassung zeigten. Verglichen mit Nichtspielern berichteten exzessive Spieler eine geringere Lebenszufriedenheit, weniger prosoziales Verhalten und vermehrtes Problemverhalten. Dabei handelte es sich sowohl um vermehrtes internalisierendes Problemverhalten (also Rückzug, Depressivität, Ängste und somatische Symptome wie Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und Schlafstörungen) als auch externalisierendes Problemverhalten (also Hyperaktivität, Feindseligkeit, Aggression, Desensibilisierung für Risikoverhalten). Przybylski schlussfolgerte daraus, dass übermäßiges Spiel das Engagement der Jugendlichen in anderen sozial bereichernden Aktivitäten verhindert und ein größeres Risiko birgt, dass Kinder und Jugendliche unangemessenem Material ausgesetzt sind. Bei der Gruppe der exzessiven Spieler von über 3 Stunden am Tag zeigten sich also klare negative Folgen von Videospielen.

Ein ganz anderes Bild zeigte sich für die moderaten Spieler (bis zu einer Stunde am Tag): Verglichen mit den Nichtspielern berichteten sie sogar eine höhere Lebenszufriedenheit, häufigeres prosoziales Verhalten und weniger Problemverhalten (internalisierend und externalisierend). Przybylski schlussfolgerte hier, dass moderates Videospielen genau wie traditionelles Spielen heilsame Funktionen hatte: Möglichkeiten zur Identitätsentwicklung sowie kognitive und soziale Herausforderungen.

Insgesamt kann man nach dem Stand der Wissenschaft Eltern folgendes raten:

Videospiele, Smartphones, Tablets etc. können von Kindern und Jugendlichen ca. 1 Stunde am Tag genutzt werden, da nach heutigem Kenntnisstand moderates Spielen durchaus positive Folgen für die psychosoziale Entwicklung hat. Vor allem jüngere Kinder sollten nicht alleine spielen, sondern zusammen mit ihren Eltern über die Spiele sprechen können. Wichtig ist es, dass Eltern sich mit ihren Kindern aller Altersstufen über die Inhalte der Spiele austauschen, vor allem aber auch mit wem sie gespielt werden. Zu wem haben ihre Kinder über die Online-Spiele Kontakt? Soll der Lerneffekt im Vordergrund stehen, könnte es Sinn machen, des Öfteren die Spiele zu wechseln und unterschiedliche Arten von Spielen zu spielen. Für alle Altersstufen gilt, dass ausreichend Zeit für andere soziale und akademische Aktivitäten bleibt, dies scheint vor allem bei einer Spieldauer von bis zu einer Stunde gegeben zu sein.

Jeder der es komplett lesen möchte, hier das Link:

https://www.mind.uni-kiel.de/de/faq/computerspiele-und-kindliche-entwicklung

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Also erstmal sollte jeder der etwas wirklich in Erfahrung bringen möchte, lernen richtig zu recherchieren.

Das Recherchieren in Foren liefert nur in Grenzen korrekte bzw. wahre Ergebnisse.

Solche fragen wie: „Wird man durch Zocken dumm“ sollte man nicht in Foren recherchieren, denn die Antwortgeber bzw. die meisten Forenmitglieder sind KEINE Experten.

Liest diesen Beitrag und hört auf irgendwelche Bullshit über etwas schreiben wovon Ihr keine Ahnung habt. Mein Neffe kam auch mit der „gutefrage.net“ kacke.

An alle „verdummten Mitglieder“ die der festen Überzeugung sind, dass das tägliche extreme Spielen (über 3 Stunden am Tag) absolut nicht verdummt und sogar positives hier im Forum verbreiten —> Ihr seid bereite verblödet und merkt es nicht einmal.

1 Stunde am Tag ist völlig ok und hilft für die Weiterentwicklung. Aber was passiert wenn mehr als 3 Stunden ?

Hier der Beweis liest es selber durch:

Was sagt die aktuelle Forschung zu diesem Thema?

Andrew Przybylski, Professor am Oxford Internet Institute beschäftigt sich in seinen Forschungsarbeiten mit den psychosozialen Auswirkungen von Videospielen und sozialen Medien. In einer seiner Studien hat er eine repräsentative Stichprobe von über 100.000 Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 15 Jahren auf die negativen und positiven Folgen von Videospielen untersucht. Das Besondere an der Studie war, dass beide Aspekte (positive und negative) bei den gleichen Personen berücksichtigt wurden, da etliche Studien einen der beiden Aspekte ausblenden und so nur ein unvollständiges Bild liefern.

Przybylski verglich 4 Gruppen miteinander: 1. Nichtspieler, 2. Moderate Spieler (bis zu einer Stunde am Tag), 3., Mittelstarke Spieler (1 bis 3 Stunden täglich) und 4. Exzessive Spieler (über 3 Stunden täglich).

Dabei zeigte sich, dass exzessive Spieler in der Tat eine schlechtere psychosoziale Anpassung zeigten. Verglichen mit Nichtspielern berichteten exzessive Spieler eine geringere Lebenszufriedenheit, weniger prosoziales Verhalten und vermehrtes Problemverhalten. Dabei handelte es sich sowohl um vermehrtes internalisierendes Problemverhalten (also Rückzug, Depressivität, Ängste und somatische Symptome wie Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und Schlafstörungen) als auch externalisierendes Problemverhalten (also Hyperaktivität, Feindseligkeit, Aggression, Desensibilisierung für Risikoverhalten). Przybylski schlussfolgerte daraus, dass übermäßiges Spiel das Engagement der Jugendlichen in anderen sozial bereichernden Aktivitäten verhindert und ein größeres Risiko birgt, dass Kinder und Jugendliche unangemessenem Material ausgesetzt sind. Bei der Gruppe der exzessiven Spieler von über 3 Stunden am Tag zeigten sich also klare negative Folgen von Videospielen.

Ein ganz anderes Bild zeigte sich für die moderaten Spieler (bis zu einer Stunde am Tag): Verglichen mit den Nichtspielern berichteten sie sogar eine höhere Lebenszufriedenheit, häufigeres prosoziales Verhalten und weniger Problemverhalten (internalisierend und externalisierend). Przybylski schlussfolgerte hier, dass moderates Videospielen genau wie traditionelles Spielen heilsame Funktionen hatte: Möglichkeiten zur Identitätsentwicklung sowie kognitive und soziale Herausforderungen.

Insgesamt kann man nach dem Stand der Wissenschaft Eltern folgendes raten:

Videospiele, Smartphones, Tablets etc. können von Kindern und Jugendlichen ca. 1 Stunde am Tag genutzt werden, da nach heutigem Kenntnisstand moderates Spielen durchaus positive Folgen für die psychosoziale Entwicklung hat. Vor allem jüngere Kinder sollten nicht alleine spielen, sondern zusammen mit ihren Eltern über die Spiele sprechen können. Wichtig ist es, dass Eltern sich mit ihren Kindern aller Altersstufen über die Inhalte der Spiele austauschen, vor allem aber auch mit wem sie gespielt werden. Zu wem haben ihre Kinder über die Online-Spiele Kontakt? Soll der Lerneffekt im Vordergrund stehen, könnte es Sinn machen, des Öfteren die Spiele zu wechseln und unterschiedliche Arten von Spielen zu spielen. Für alle Altersstufen gilt, dass ausreichend Zeit für andere soziale und akademische Aktivitäten bleibt, dies scheint vor allem bei einer Spieldauer von bis zu einer Stunde gegeben zu sein.

Jeder der es komplett lesen möchte, hier das Link:

https://www.mind.uni-kiel.de/de/faq/computerspiele-und-kindliche-entwicklung

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