Antwort
Hallo Simon,
ich meine mich zu erinnern, dass auf damaligen Zugfahrten von Hamburg nach München regelmäßig in Bebra Lokomotivwechsel war. Die Loks der Baureihe 01 oder 03 fuhren jedoch nie dauernd mit Höchstgeschwindigkeit (130 km/h für die zweizylindrigen Maschinen).
Ich weiss nicht mehr sicher, ob zwischendurch ein Nachtanken mit Wasser erfolgte, doch war das damals ziemlich leicht möglich, indem die Lok kurz zu einem Wasserkran vorfuhr, auftankte und wieder ankoppelte.
Eine Kohle-Nachfüllung erfolgte wegen des größeren Zeitaufwandes jedoch nicht. Das heißt dann wiederum, dass die Standard- Kohlenladung von 10 Tonnen für die 360 km HH-Bebra gereicht hatte.
Gruß Xyryx