Wenn man etwas untersucht, muss man sich ja immer mehrere Quellen anschauen. Denn dadurch, dass Menschen unterschiedliche Mentalitäten und unterschiedliche Wahrnehmungen, unterschiedliche Grenzen des Denkens haben, ist man sehr voreingenommen. Alle Informationen die man bekommt, versucht der Mensch in Kategorien einzuordnen, um die Informationen zu verstehen und erfassen. Das menschliche Gehirn macht diese Einordnung zur Orientierung automatisch und deshalb kann man das schwer steuern und verhindern. Deshalb ist nie Verlass auf eine Aussage, auch wenn sie von einem ganzen Volk stammt, da sich die Menschen in einem Volk in den Denkstrukturen ähneln. Deshalb ist unser Wissen über Azteken heutzutage nur eine Interpretation der damaligen spanischen Volkes.
Vielleicht hast du in der Schule im Fach Philosophie auch das Thema der Kategorisierung behandelt, wenn nicht wäre das ein interessantes Thema, wenn du das Denken der Menschen tiefgreifender verstehen willst.