Hallo! Ein nicht psychologischer Ansatz sondern einer aus der Vergangenheit: früher (Nachkriegszeit) wurden oft Beziehungen durch gegenseitiges Helfen (Verbunden mit Dankbarkeit) aufrecht erhalten. Was einstweilen in unserer heutigen Zeit fast als "Zwangsehe" oder "Nutzehe" angesehen wird. Aber wenn ich mir meine Großeltern oder die Älteren in meiner Nachbarschaft ansehe, gehen diese mit 70, 80, 90 Jahren noch so authentisch liebevoll, respektvoll und vertraut miteinander um, dass ich das wirklich bewundere. Eigentlich lautet die Devise: nur eine Beziehung, wo der andere die Beste Version von sich selbst herausholen kann, ist eine langfristig bewegte und sinnerfüllte Beziehung. Ich bin meinem Partner jeden Tag dankbar und wenn ich diese Dankbarkeit nicht mehr habe, bin ich mir nicht sicher ob damit auch die Liebe gehen würde. ABER Dankbarkeit und Abhängigkeit sind zwei völlig unterschiedliche Dinge! Das sollte mal hinterfragt werden.

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