Die heutige "Religion" handelt anders als ihre vorgänger. Jashinisten töten niemanden mehr aber dazu im folgenden Text. Heutzutage geht es eher darum, fast wie im Budistmus Selbstbeherschung und Ruhe sowie mentale Kraft zu finden. Der folgende Text passt daher eigentlich nicht zu dem was ich sage aber er sollte denoch einige Fragen aufklären (das ist nicht der ganze Text da er zu groß ist) :

Es gibt unzählige Geschichten über die Entstehungsgeschichte des Jashinismus, doch alle samt sind sie Gerüchte, erfundene Bagatellen welche gesungen aus dem Munde umherreisender Lyriker drangen. Die einzig wahre Geschichte steht in der schwarzen Bibel geschrieben, dem Werke Jashin’s. Beschrieben wird er dort als Mensch welcher besessen von einem Dämon war. Einige Jünger sagen es sei einer der apokalyptischen Engel gewesen wiederum andere behaupten es sei der Teufel selbst gewesen, doch genau geklärt werden konnte diese Problematik nie, da dort nicht explizit beschrieben wird von was er nun besessen war. Getrieben von dem Mordgedanken des Dämonen und seinem Blutdurst, wollte Jashin eine Welt nach seinen Regeln erschaffen, eine Welt in welcher der Tod als die Vollkommenheit und Erlösung gilt. Diese Welt sah es vor, die Unterdrückten und Armen an die Macht zu bringen indem sie das Blut ihrer Peiniger einforderten um sich von ihren seelischen und körperlichen Qualen zu befreien. So wurde Jashin von seinen Anhängern als Messias gepredigt und von seinen Feinden als Ausgeburt der Hölle gefürchtet. Er kämpfte gnaden, rücksichts und erbarmungslos gegen all jene die sich ihm, auf dem Weg zu seiner Herrschaft in den Weg stellten. Schmerz war ein unbekanntes Wort für diesen Gott, ein derartiges Gefühl existierte in seiner Welt nicht. Oftmals kam er durchbohrt von Schwertern und Speeren auf das Schlachtfeld, ein wahrhaft grotesker Anblick welcher den Menschen das Blut in den Adern gefrieren lies. Schnell erhielt er den Ruf des “Shinigami�?, welcher ihm aber zuwider war, da er nicht mit einem schon existenten Gott verglichen werden wollte, nein, er wollte selbst ein Gott sein, das der Name Jashin in einem Atemzug mit allen anderen Gottheiten genannt werden sollte. Er begann also einen Kreuzzug auszurufen, einen Kreuzzug gegen die Unterdrückung, welcher sehr viel Anklang bei Menschen aus der Unterschicht fand. Mit einer Armee aus Bauern, Handwerkern und anderen Menschen die sich ungerecht behandelt fühlten, begann er einen Krieg gegen alle einflussreichen Feudalherren der damaligen Zeit. Blut wurde vergossen, sehr viel Blut, das Land war von Schmerzensschreien erfüllt und Jashin labte sich am Leid seiner Opfer und verlor nach und nach den Verstand. Der Dämon in ihm ergriff immer mehr Besitz von seiner sterblichen Hülle und lies ihn in einen fanatischen Zustand verfallen. Der Krieg gegen die Feudalherren schien fast schon gewonnen und so machte sich Jashin mit seiner Armee für eine letzte Schlacht bereit die alles entscheiden sollte. Doch bevor jene Schlacht zustande kam wurde ein Attentat auf Jashin ausgeführt. In einer Nacht und Nebel Aktion, wurde der Unsterbliche, bei lebendigem Leibe von seinen Kontrahenten verbrannt. Dabei entstand das wohl berühmteste Bild welches ein Anhänger von Jashin jemals gemalt hatte, es zeigte ihn wie er schreiend vor Wut und mit fanatischer Psychose umhüllt von Flammen in die gegnerischen Reihen preschte. Sein Körper zerfiel zu Staub und der Krieg war somit für die Unterdrückten beendet. Manche jedoch von ihnen erhoben Jashin zu einem Gott und folgten seinen Lehren von Tod und Verfall weiterhin. Eine anfänglich unorganisierte Sekte bildete sich daraus welche sich selbst “Jashin�? nannte. Nach eigenem Gutdünken handelten die Jünger jener Sekte und vollführten ihre menschenverachtenden Riten um ihren Gott zu ehren. Jashin, dessen Geist sich mit der dämonischen Essenz seines Parasiten verschmolzen hatte, wurde im ewigen Äther aufmerksam auf jene Menschen die ihn weiterhin verehrten. So begann er sie nach und nach heimzusuchen und beschloss sie als Werkzeug zu nutzen um seinen Kreuzzug weiterhin fortzuführen und um vielleicht einen Weg zu finden für seine Reinkarnation. Er schenkte ihnen die Unsterblichkeit damit er sicherstellen konnte das er keinen Jünger verlieren würde, doch nahm ihnen dieses Geschenk jegliche Fähigkeit Jutsu’s zu wirken oder gar zu erlernen. Aus einer unorganisierten Sekte wurde somit eine komplette Glaubensrichtung welche verdeckt im Untergrund arbeitete und ständig neue Mitglieder rekrutierte. Dies war auch die Zeit in welcher Jashin seine schwarze Bibel “Keishi�? verfasste, wobei er dies nicht selbst tat, sondern einen Auserwählten diese Aufgabe durchführen ließ. Alle Gebote wurden in ihr festgehalten und was in ihr stand war total und musste befolgt werden. Es gab insgesamt sechs Gebote, die es zu befolgen galt und welche harte Strafen nach sich zogen wenn sie gebrochen werden sollten.

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