Hallo,
ich bin jetzt frisch im 2. Semester Erziehungswissenschaften und eigentlich gefällt es mir ganz gut (hab davor 2 Semester Soziologie studiert, aber mich dann umentschieden). Mein einziges Problem ist nur, dass ich mich nicht wirklich traue in z.B Seminaren oder auch VL wenn der Prof etwas fragt, etwas zu sagen oder mit zu diskutieren (obwohl ich schon manchmal Gedanken dazu habe.). Ich denke das liegt zum Teil an meiner Schüchternheit, aber vor allem daran, dass ich mich 1. nicht (ohne darüber nachzudenken) "akademisch" ausdrücken kann (also ich kann nicht so reden und "schlaue worte" benutzen wie die anderen) und 2. Angst habe mich (eben auch durch 1.) dabei zu blamieren oder "dumm" zu erscheinen. Ich weiß nicht wirklich wie ich das ändern soll und finde es schwer über "meinen Schatten zu springen", da ich, selbst wenn ich etwas sage, im nachhinein sehr viel darüber nachdenke, was die anderen über meine Aussagen denken bzw. dass sie mich (innerlich) auslachen oder so. Das gleiche habe ich auch bei Referaten, wobei es da nicht soo schlimm ist, weil ich mich besser vorbereiten kann & nicht unbedingt im Affekt reagieren muss.
Vielleicht hat ja jemand Tipps oder war auch mal in so einer Lage...
LG
Madi