Also es gehtum folgendes: Ich bin Azubi im 3. Lehrjahr in einer Arztpraxis. Vor ein paar Wochen wurde bei uns Geld geklaut und mein Chef beschuldigte sofort mich und hat mich anschließend auch gleich durchsucht. Natürlich hat er nichts gefunden und hat sich auch entschuldigt, woraufhin ich die Sache dann einfach auf sich berugen gelassen habe. Jetzt kam ohne Voranmeldung oder Gespräch die Polizei zu uns und meinte ich stehe in dem dringenden Verdacht des Diebstahls und meinten sie hätten einen Geldschein präpariert und hier hinterlegt. Ein paar winzige Spuren würden auf meinen Händen nachgewiesen, was bedeutete ich war anscheinend in Kontakt mit diesem Geld gekommen. Laut Aussage meines Chefs hätte sich dieser in einem Umschlag befunden, an den ich nicht rankommen dürfte. Das Problem ist, ich habe weder diesen vermeindlichen Umschlag angefasst, noch aus diesem Geld entwendet. Da ich des öfteren von meinen "Kollegen" gemobbt werde und diese mir auch schon mehrfach sagten, dass dieser Beruf nicht der richtige für mich sei, hat sich mein Chef mir keinerlei Unterstützung zu kommen lassen und fand auch die private Belästigung einer "Kollegin" völlig in Ordnung. Mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher, dass mir jemand diesen Geldschein zugesteckt hat, um mich endgültig aus dem Betrieb zu werfen, was auch gut geklappt hat und auch sonst nicht weiter auffällt, da ich für jeden morgens immer einkaufen gehe. Jetzt meinte mein Chef, ich solle weiter in die Schule gehen, anscheinend darf ich meine Ausbildung fortsetzen, nur nicht in meinem jetzigen Betrieb, vorausgesetzt ich sage, dass ich es war und die Strafanzeige würde dann auch so gut es geht zurückgezogen. Jetzt habe ich Angst weitere Einwände auf mich zu nehmen, da ich meine Ausbildung noch beenden möchte, auch wenn es in einem anderen Betrieb ist und glauben tut mir sowieso keiner, weil die "Beweise" ja gegen mich sprechen...