Alleine mit einer Sprachstörung kann man noch keinen Pflegegrad bekommen. Nun kommt aber das aber, dass drumherum kann einem eine Pflegestufe zusprechen.

Das bedeutet, wie sehr ist der Mensch mit der Sprachstörung in seinem selbstständigen Leben eingeschränkt und benötigt Hilfe von anderen Mensch um sein Leben zu leben. Kann sich dieser Mensch verbal mitteilen, wie er heißt und wo er wohnt? Benötigt er Unterstützung um sich bei Gesprächen zu beteiligen? Das ist ein großer Punkt, welcher das miteinfliest.

Die ganzen Arzt- und Therapiefahrten zählen ebenfalls zur Pflegestufe dazu, da es ein erheblicher Mehraufwand ist, welcher länger als 6 Monate andauern muss. Alles was ein Mehraufwand wegen der Sprachstörung bedeutet und ärztlich dokumentiert ist, fließt in die Bewertung mit ein. Man kann sich auch bei seinem Landratsamt bei der Pflegeberatung unabhängig beraten lassen.

Wir haben mit einer Verbalen Entwicklungsdyspraxie (das Sprachverständnis ist da, das Kind kann sich nur schlecht mitteilen) nun die Pflegestufe 1 erhalten, mit der Tendenz zur Pflegestufe 2.