Guten Morgen.

Ich hatte gestern morgen nach der Nachtschicht einen Auffahrunfall. Der Geschädigte hat an seinem 19 Jahre alten Auto eine Anhängerkupplung montiert. Auf diese bin ich mit ca 20-25 kmh drauf geknallt. Zu sehen war das die Schutzkappe von seiner Anhängerkupplung verdrückt war. Ich hab mich drunter gelegt und nachgesehen. ich konnte keine weiteren Schäden entdecken. Habe gesehen das es eine massive Konstuktion ist, die mit 4 Schrauben (M12 oder M14) angezogen ist.

Ich bin genau auf die Verbindung zwischen Lippe und Kühlergrill geknallt. Dahinter sind ca 10-15 cm Luft zum Kühler und keine Rahmen oder Träger zu sehen, die genügend Stabilität aufbringen könnten, um eine so massive Anhängerkupplung zu verbiegen bzw zu verformen.

Anfangs wollte der Geschädigte bei sich auf der Arbeit von einem Kollegen drüber schauen lassen. Dann hieß es, der Kollege hätte sich ausgerechnet heute krank gemeldet und daraufhin habe er einen Termin am Folgetag beim Gutachter.

Muss ich jetzt die Kosten vom Gutachten übernehmen, obwohl der Geschädigte und Ich noch keine Versicherung eingeschaltet haben?

Wie denkt ihr darüber? Kann die AHK viel abbekommen haben? Ich denke das er mich jetzt ausnehmen will. :(

Vielen Dank im vorraus.

Gruß Steven