Hallo zusammen,

wir leben in ein überschaubares Neubaugebiet, und haben eine Nachbarin die eine Tätigkeit als Tagesmutter nachgeht. Unsere Strasse ist eine sg. Spielstrasse, mit absolutem Park- und Halteverbot ausser in gekennzeichnete Parkflächen.

Die Eltern der Kinder die bei der Tagesmutter betreut werden, bringen/holen diesen immer zu Stosszeiten am Morgen und Nachmittag. Hierbei entsteht teilweise regelrecht richtig Verkehr, und es kommt häufig dazu dass unsere Auffahrt zu unser Grundstück zugeparkt (wenn nicht sogar als Parkplatz genutzt) wird. Selbst wenn wir gerade dabei sind aus unsere Auffahrt auszufahren, passiert es immer wieder dass jemand in dem Moment vor unsere Auffahrt parkt. Darauf angesprochen, heisst es dann wir sollten uns nicht anstellen, sollen freundlicher bitten dass die Leute eben wegfahren, oder aber es heisst "beschwer Dich doch bei der Stadt".

Bei gutem Wetter, werden die Kinder Nachmittags dann auch schon mal zu Fuss abgeholt. An solchen Tagen habe ich dann regelmässig 4-5 Fremde, sich unterhaltende Personen, auf meine Auffahrt stehen. Warum die ausgerechnet auf meinem Grundstück stehen müssen, und nicht beim Nachbar, ist mir schleierhaft. Beim Abholen gehen dann regelmässig Mütter mit Kleinkinder hand in hand über meine Auffahrt.

Den Nachbarin auf diese Themen anzusprechen ist sinnlos; denn laut Ihre Aussage:

  • ist sie nicht zuständig für das Verhalten Ihrer Besucher
  • gibt es eine Ausnahme für Halteverbot seitens unserer Stadt
  • informiert sie ihre Besucher regelmässig darüber das nicht vor unsere Auffahrt geparkt werden soll

Das ganze geht nun schon seit einige Jahren so. Und die Probleme wiederholen sich immer wieder, da auch die Eltern/Kinder sich in regelmässige Abstände wechseln.

Wir haben uns ein eigenes Haus, mit eigenem Grundstück geleistet. Sind wir kleinlich wenn wir nicht möchten das dies zu "Allgemeingut" umfunktioniert wird? Oder ist es zuviel verlangt dass die Besucher vom Nachbar sich da einfach breit machen?