Immer wenn im Netzwerk bei uns Datenbanken geändert werden, wird die alte Datenbank in einen Unterordner "Archiv" verschoben und dort manuell umbenannt "Name der Datenbank+Verschiebedatum". Dann wird die geänderte Datenbank mit dem gleichen Namen in den Hauptordner kopiert. Der Zugriff von den einzelnen Arbeitsplätzen erfolgt mittels Verknüpfungen auf dem jeweiligen Desktop. Das hat bisjetzt wirklich Jahrzehnte funktioniert. Bis vor kurzem .... Eine Mitarbeiterin öffnete die Datenbank und pflegte neue Daten ein. Dabei viel auf, dass keine Änderungen seit August diesen Jahres in der Datenbank vorhanden waren, obwohl fast täglich dort Änderungen vorgenommen werden. Eine Analyse ergab, dass die Verknüpfung auf ihrem Desktop auf die Datenbank im Ordner "Archiv" mit "Name der Datenbank+Verschiebedatum" verlinkte.

Nach etlichen Versuchen konnte ich die Sache nachvollziehen. Wird während des Zeitraumes, wo die zu ändernde Datenbank in den Ordner Archiv verschoben und umbenannt wird sowie die neue Datenbank noch nicht im Hauptordner vorhanden ist, versucht auf die Datenbank zuzugreifen - erfolgt durch Windows automatisch die Änderung der Verknüpfung auf dem entsprechenden Rechner ohne dies in irgendeinerweise zu melden. Ich konnte es in Windows7 als auch in Windows10 nachvollziehen.

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