Hallo Leute,

Vor ein paar Monaten habe ich Post von der Polizei bekommen, dass ich angeblich Fahrerflucht begangen hätte. Ein Zeuge hätte mich dabei beobachtet, dass ich beim Ausparken das Auto berührt haben soll. Ich habe davon echt nix mitbekommen. Aussage bei der Polizei gemacht, alles so geschildert etc. Ach ja, es wurden MINIMALE Schäden an meinem Auto festgestellt. Ob so etwas unbedingt zu merken ist, sei mal dahin gestellt. Post von der Staatsanwaltschaft: "Gegen einer Geld Auflage stellen wir das Verfahren ein". Da ich Student bin und keine Lust auf Gericht hätte wo man evlt. sogar noch verlieren würde bin ich der kleinen Geldauflage nachgekommen. Paar Wochen später Brief, Verfahren endgültig eingestellt usw.

Jetzt Post von der Versicherung mit einer Bombenrechnung bekommen. Ich habe es der Versicherung zuvor genau geschildert, dass ich absolut nix mitbekommen habe von dem "Anfahren". Jetzt sträuben die sich die Rechnung zu zahlen und ich komme voll auf die Kosten. (Grund: Fahrerflucht) Da ich sowieso nicht viel Geld habe als Student wollte ich mal nachfragen, ob sowas überhaupt Rechtens ist?! Ich meine, ich bin doch versichert?!

Jede normale Versicherung zeigt da doch wenigstens ein wenig Kulanz, dass man sich wenigstens auf die Hälfte oder so einigt?!

Würde da sonst morgen nochmal anrufen.

Hat jemand Erfahrung damit?

Gruß