Muss eim Blitzer ökonomisch sein?

Hallo,

ich stelle mir diese Frage schon sehr lange.

Meiner Erfahrung nach sind Blitzer oft tückisch aufgestellt. Ob getarnt, unter Brücken, hinter zwei direkt aufeinander folgenden unterschiedlichen Temposchildern, Bergab, bei Landstraßen die sehr an Autobahnen erinnern und noch unzählige weitere Ortschaften, in denen man als Autofahrer leicht verunsichert sein kann und zu Fehlern z.B. neigen kann. Als die Blitzer eingeführt worden sind, gab es mal einen Bericht über die Verteilung der Blitzer. Dabei wurde festgestellt, dass diese tendenziell eher an Straßen aufgebaut werden, die sich zum "Rasen" eignen aber Verkehrsunfälle eher ausbleiben als auf Straßen, in denen Verkehrsunfälle sehr häufig frequentiert sind. Ich kann aber jetzt keine Quellenangabe tätigen.

Warum die ganzen Tarnversuche, wenn ein Blitzer die Fahrer lediglich dazu bewegen soll, sich nach den vorgegebenen Geschwindigkeiten zu halten?

Ich habe noch genug andere Beispiele, die ungefähr dieses Bild abgeben, wie z.B. bei Straßen, wo das Tempolimit ohne glaubwürdiger oder zureichender Begründung stark reduziert wurde, nachdem die Blitzer, die dort standen, allen bekannt waren und diese praktisch niemanden mehr blitzen konnten.

Ob ich die Dinge richtig interpretiere sei zweitranging. Mir geht es sehr um die Frage, ob ein Blitzer ökonomisch sein muss, um zu überleben? Die ganzen Aufwandskosten dafür sind ja auch nicht ohne.

Und wenn dem so, kann ein Blitzer, der in einem ländlichen Raum aufgestellt wird, überleben, wenn dieser auf einer Straße, in der es zu regelmäßigen Ordnungswidrigkeiten durch Überschreitung des Tempolimits kommt, aufgestellt wird und er sich dort herumspricht?

Ich hoffe meine Frage ist verständlich.

Danke über jede Antwort.

Liebe Grüße

Auto, Verkehr, Geschwindigkeit, Bußgeld, Blitzer, Geschwindigkeitsüberschreitung
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.