In Träumen werden oft Dinge verarbeitet, die vom Unterbewusstsein gesteuert werden und ganz oft für das Bewusstsein keine Logik haben und vor allem keine Vorhersage für das "richtige" Leben sind.
Wenn du dir - wie du schreibst - gerade viele Gedanken über den Tod und das Leben machst und deine Mutter so einen Traum hatte, beschäftigt dich das gerade sehr und wird dann in deinen Träumen verarbeitet. Das kann schon mal "wirre" Züge annehmen, deutet aber keinesfalls darauf hin, dass das ein Omen für das sein wird, was geschehen wird. Es zeigt nur, dass deine bewussten Gedanken an den Tod und die Angst davor, dass deinen lieben Familienmitgliedern etwas schlimmes passieren könnte, in diesen Träumen verarbeitet werden. Dass deine Mutter dir von ihrem Traum erzählt hat und sie so emotional dabei war, hat sich auf dich ausgewirkt (im Unterbewusstsein). Du hast dadurch eine Angst bekommen, dass das wirklich passieren könnte und das ist in deinem Traum "wahr" geworden. Es zeigt, dass du eine Verlustangst hast und die wird durch den Tod im Traum widergespiegelt. Du schreibst auch, dass du dich mit deiner Schwester wieder gut verstehst und wahrscheinlich war das für einige Zeit nicht der Fall. Dass du im Traum versucht hast, den Krankenwagen für deine Schwester zu rufen und nicht dort anrufen konntest, sondern wo anders gelandet bist ist ein Bild für deine Angst, irgendwann wieder den guten Kontakt zu deiner Schwester zu verlieren und nicht zu ihr durchzudringen. Das Unterbewusstsein bedient sich durchaus "komischer" Bilder und seine Botschaften sind nicht mit unsererm rationalen Bewusstsein zu entschlüsseln. Du brauchst also keine Angst zu haben, dass das wirklich eintreten wird.