Funkstille nach Streit - wie den ersten Schritt machen?

Hallo Zusammen, Anfang der Woche habe ich mich mit meinem Freund gestritten. Seitdem herrscht Funkstille. Auslöser für den Streit war eine Kleinigkeit, wobei dann ein Wort zum anderen kam und am Ende die Ex-Partner, die für uns beide - zwar aus unterschiedlichen Gründen - ein rotes Tuch darstellen. Funkstille in dieser Form kenne ich nicht. Bisher war es immer so, dass man vielleicht mal den restlichen Tag nicht miteinander gesprochen hat, aber dann im Laufe des darauffolgenden Tages wieder normal miteinander sprechen konnte. Bis gestern muss ich sagen, habe ich mir auch wenig Gedanken gemacht, durch die Arbeit hatte ich nicht die Zeit mich um private Dinge zu kümmern, aber heut wo ich den ganzen Tag zu Hause war (wie wohnen nicht zusammen), da habe ich mir schon so meine Gedanken gemacht. Ich merke, dass mir der Kontakt fehlt und ich würde auch gerne den ersten Schritt wagen, wäre da nicht dieses dumme Gefühl, das mich verunsichert. Mir ist heute bewusst geworden, dass er in der letzten Zeit sehr genervt auf mich reagiert hat, wenn ich z.B. Bestimmte Theman angesprochen habe und er mich dann oft völlig genervt beim Namen nennt statt wie sonst Schatz oder ähnlich. Dazu sagt er es in einem Ton, als wolle er sagen "lass mich in Ruhe! Du nervst!" Außerdem bin ich auch ein wenig zu stolz um den ersten Schritt zu machen, schätze ich, denn er hat direkt quer geschossen, dabei wollte ich uns beiden doch mit einem Kurzurlaub etwas Gutes tun.

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Streit
Wie bringe ich dem Chef bei, dass ich kündigen will?

Hallo Zusammen, meine Entscheidung steht. Ich möchte mir einen anderen Job suchen und in der jetzigen Firma kündigen. Ich weiß nur nicht wie ich es am besten machen soll, denn sage ich meinem Chef wo ich die Probleme sehe, dann wird sicherlich die Frage kommen, weshalb ich nicht mal eher mit ihm gesprochen habe. Doch ist es hier so, dass meine Chefs total festgefahren sind. Zuletzt ist die halbtagskraft deswegen gegangen. Es ist nun schon seit Monaten so, dass meine Kollegin wegen einer chronischen Erkrankung alle paar Wochen ausfällt und ich dann ständig ihren Dienst übernehmen muss. Wir sind leider nur noch zu zweit im Büro. An sich ist es auch kein Problem für mich. Ich hatte und habe auch die ganze Zeit Verständnis gezeigt, aber ich merke einfach, dass ich das alles nicht mehr kann. Durch das ständige einspringen und übernehmen ihrer Schichten komme ich privat zu gar nichts mehr. Ich ziehe mich vollkommen aus meinem sozialen Umfeld zurück. Meine Beziehung leidet darunter inzwischen auch schon, da ich oft sehr gereizt und gestresst bin. Bin nun einen Monat aus dem Urlaub zurück und schon wieder gibt es für mich kein anderes Thema als die Arbeit. Selbst im Urlaub habe ich ständig darüber nachgedacht. Ich komme mir immer ausgenutzter vor, denn immer wenn die Kollegin ins Krankenhaus oder zum Arzt muss, dann heißt es ich sei ja da und man könne den Dienst mit mir tauschen. Habe ich aber dann mal während der Vertretung von ihr einen Termin, dann muss ich mich vorm Chef rechtfertigen wieso und weshalb ich mal eine Stunde eher gehen möchte. Für die Chefs geht es gar nicht, dass keiner da ist um ans Telefon zu gehen. Jede Überstunde die ich aufgrund von Vertretung mache muss ich vorm Chef rechtfertigen, dabei sieht er, dass ich an manchen Tagen genau so lange hier sitze wie er. Eine Gehaltserhöhung kommt auch nicht in Frage da ich ja Berufsanfänger bin (bin nur seit 2 Jahren aus der Ausbildung raus und seitdem hier beschäftigt) und ich außerdem nach der Probezeit direkt eine bekommen habe. Außerdem ist unser größter Kunde abgesprungen, das macht mir noch zusätzlich Bedenken. Natürlich könnte ich entsteinest das Gespräch suchen, aber wie gesagt, ich fühle mich nicht in der Lage das länger mit zumachen. Habt ihr einen Tipp, wie ihr das Gespräch mit dem Chef angehen würdet, in dem ihr ihn von der Kündigung informiert?

Kündigung, Job
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.