Ich bin in einer gläubigen Familie aufgewachsen und war bis vor 2 Jahren selbst Christin. Allerdings habe ich mich immer total unwohl, ungeliebt und irgendwie unangenommen von Gott gefühlt, weil ja immer gesagt wird, wie sündig der Mensch ist und das man sich ändern muss.

Deshalb habe ich mich von Gott abgewandt und habe in den vergangenen Jahren ein Leben gelebt, das sehr viel glücklicher war, als ich es mir je hätte vorstellen können.
Trotzdem hat mich mein Glaube nie ganz verlassen, weil ich immer noch Sonntags in die Gemeinde gehe etc.
Ich habe mit einigen Christen geredet, die sehr glücklich in ihrem Glauben sind und frage mich nun:

Ist es normal, dass man sich als Christ ungeliebt und missvertsanden fühlt und das man "ohne Gott" glücklicher ist?