Moin! Bin 15 (März 16) und gehe in dem schönen Landsberg oder sagen wir einfach in Oberbayern nahe Schwaben auf eine Schule. Und was ich sehr beachtlich finde, ist, dass:
Kaum einer liest mehr ein einfaches Buch. Ich lese viel. Sehr viel. Romane, Sachbücher,... Mag sein, dass ich allgemein exzentrisch bin, aber das heißt ja net, dass es komisch ist, zu lesen. Sicher, ich sehe hin und wieder ein paar Mädels lesen (, mit denen ich mich nicht wirklich verstehe, aber das ist jetzt eher unwichtig), aber keiner meiner Freunde oder engen Bekannten in meinem Alter liest.
Und wenn ich dann alleine im Pausenhof sitze und lese (oder in der Aula) wollen sie nicht akzeptieren, dass sie das M..... halten sollen. Dann wollen sie den Buchtitel wissen, obwohl sie ihn sowieso nicht kennen...... und das Buch sowieso niemals lesen werden.....
Manchmal werde ich auch schief angesehen, weil ich ein Buch lese. In der Schule. Wie komisch. Wurde im Bus auch mal von einem 50-jährigen Mann darauf angesprochen, weil ich gelesen habe und alle anderen ins Handy gestarrt haben. Ob mich das freut oder traurig macht? Was glaubt ihr wohl?
"Harry Potter kenne ich." "Haste die Bücher gelesen?" "Neeeee, wieso sollte ich? Lesen ist sowieso langweilig."
Ich finde das wirklich ätzend. :/ Ist das bei euch auch so?