Unsere Einstellung und unser Denken hat definitiv Einfluss auf das Verhalten unseres Körpers (siehe unter anderem Placebo - Effekt, der ja auch bewiesen ist).
Man kann aber nicht pauschal sagen, unsere Einstellung (oder Psyche, wie du es nennst) hat bei jedem so und so viel Einfluss auf Krankheiten oder Ähnliches. Das variiert bestimmt von Person zu Person.
Bei einigen Menschen spielt aber die Einstellung eine große Rolle. Macht man sich selber immer klein und schwach und redet man sich ein, dass jeder kleine Schnupfen eine starke Krankheit ist, dann kann es auch sein, dass der Körper das irgendwie glaubt. Man überredet sich quasi selbst.
Das kann aber genauso in die andere Richtung funktionieren. Wenn man sich einredet, man wird jetzt nicht krank und dass ist nur ein leichter Husten oder wenn man sich vor einer Prüfung einredet, man schafft das und man ist stark genug, dann wird man oft auch weniger schnell krank bzw. schafft oft die Prüfungen leichter.
Wie @Hijo98 schon erwähnt hat, kann sich vor allem Stress und Nervosität besonders auf den Magen auswirken.
An dieser Stelle möchte ich auch erwähnen, dass es nicht umsonst psychosomatische Krankheiten gibt! http://www.steiner-psychotherapie.at/psychosomatische-erkrankungen
Wie aber @sonnymurmel gemeint hat, muss nicht jede Erkrankung, die mit einem Stressereignis zusammenfällt, automatisch von deiner Psyche ausgehen. Vor allem wenn du einmal im Februar krank wirst.
Das Wichtigste ist aber einfach, dass man nicht alles generalisieren und pauschalisieren kann. Bei manchen Personen hat die Psyche/Einstellung mehr Einfluss, bei anderen weniger. Es ist jedoch so, dass sie einen Einfluss haben kann.